07 Februar 2022

Berufsfeuerwehr Zwickau ist beim bundesweiten „Twittergewitter“ dabei

Westsachsen/Zwickau.-
In einer Woche zieht zum vierten Mal ein Twittergewitter über Deutschland. Etliche Berufsfeuerwehren informieren an diesem Tag in den entsprechenden Kanälen über die Arbeit von Feuerwehren und Rettungsleitstellen. Anlass ist der europäische Tag des Notrufs.
Mit diesem Tag soll die zentrale Notrufnummer 112 noch bekannter gemacht werden. Denn bei Bränden und medizinischen Notlagen erhält man über diese Nummer in allen Ländern der europäischen Union Hilfe durch Feuerwehren und Rettungsdienste. Wer im Vogtlandkreis und im Landkreis Zwickau – und damit auch der Stadt Zwickau – die 112 wählt, erreicht die Integrierte Regionalleitstelle in der Crimmitschauer Straße in Zwickau. Allein 2021 wurden hier durch die 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rund 320.000 Anrufe entgegengenommen und rund 165.000 Einsätze disponiert.
Verantwortlich ist die Leitstelle für Einsätze der Feuerwehren, der Rettungsdienste sowie Krankentransporte. Für diese stehen im Gebiet der Leitstelle zur Verfügung: 47 Rettungswagen, 13 Notarztfahrzeuge, der Rettungshubschrauber (Christoph 46), 43 Krankentransportwagen, zwei Berufsfeuerwehren und 300 Ortsfeuerwehren, drei THW-Ortsverbände, zwei Bergwachten sowie drei Wasserwachten. Träger der Integrierten Regionalleitstelle, eine von fünf in ganz Sachsen, ist der Rettungszweckverband „Südwestsachsen“, betrieben wird sie durch die Berufsfeuerwehr der Stadt Zwickau.
Diese nimmt am 11. Februar zum dritten Mal am Twittergewitter teil. Neben den Tweets zum aktuellen Einsatzgeschehen sollen in diesem Jahr vor allem die 15 Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Zwickau in den Mittelpunkt gerückt werden. Meldungen erfolgen von 8 bis voraussichtlich 20 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Presse- und Oberbürgermeisterbüro auf dem städtischen Twitterkanal (twitter.com/StadtZwickau). Wie im vergangenen Jahr wird der Hashtag #zwickau112 genutzt. Unter #112live sind alle Tweets der teilnehmenden Berufsfeuerwehren aus dem Bundesgebiet zu sehen.

Quelle und Foto: Stadtverwaltung Zwickau