02 Juli 2022

Im Schulterschluss: Wie fälscht man digitale Akten?

Westsachsen/Zwickau.- Seit dieser Woche wird am Arbeitsgericht Zwickau sukzessive die elektronische Verfahrensakte eingeführt. Sachsens Justizministerin Katja Meier (Foto 2.v.l.) kam deshalb extra nach Zwickau. Sie sagte: „Der Pakt für den Rechtsstaat muss um einen Digitalpakt erweitert werden. Dies habe ich bereits gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen auf der Konferenz der Justizministerinnen und Justizminister der Länder an Bundesjustizminister Buschmann herangetragen.“
Jetzt stellt sich die Frage, wer denn hier den „Packt“ bildet. Betrachtet man das Foto, das wir mit freundlicher Genehmigung von TV-Westsachsen übernommen haben, so sieht man folgendes von links: Oberbürgermeisterin Constance Arndt (FW), Justizministerin Katja Meier (GRÜNE), Ex-Landgerichtspräsident Dirk Eberhard Kirst, die Landtagsabgeordneten Gerald Otto (CDU) und Jan Löffler (Sparkasse Zwickau/CDU). Klickt man auf die Links zu den Namen, erfährt man die Hintergründe und Funktionen der jeweiligen Personen.
Im Saal weiter hinten sitzt, wie auch in fast jeder Gerichtsverhandlung, scheinbar unsichtbar der Spion Martin Böttger (GRÜNE). Er meinte im Anschluss an die Veranstaltung: „Nein, die Überklebungen habe ich dort nicht angesprochen. Wäre immerhin interessant, zu erfahren, wie man solche Taten elektronisch gestaltet. Das wäre wohl etwas für Hacker. Fragen Sie am besten selbst nach.“

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