Westsachsen/Zwickau.- Nach dem Verlust von 47 Millionen Euro, den die Sparkasse Zwickau im vergangenen Jahr mit spekulativen Aktiengeschäften an der Börse verursacht hatte, gibt es erste Konsequenzen. Die Staatsanwaltschaft Zwickau ermittelt unter dem Aktenzeichen 100 Js 23908/21 gegen den AfD-Stadtrat Sven Itzek (Foto unten) wegen Beihilfe zum Betrug. Itzek ist als einer von mehreren Verwaltungsratsmitgliedern, neben Landrat Christoph Scheurer und Oberbürgermeisterin Constance Arndt, verantwortlich für die Überwachung der Geschäftsführung und des operativen Geschäfts der Sparkasse Zwickau. Dieser Verpflichtung ist er nicht nachgekommen und hat damit zumindest billigend in Kauf genommen, dass die Sparkassenvorstände gesetzeswidrige Geschäfte abwickeln konnten (WSZ berichtete).
Nachdem der Stadtrat in seiner Oktobersitzung eine entsprechende Anfrage erhielt, hat jetzt auch die „Freie“ Presse ausführlich darüber berichtet. Selbst die Redaktion der ZDF-Sendung WISO interessiert sich für den Fall, „kaut allerdings bisher noch auf dem Thema herum“, wie sich ein Redakteur des Senders ausdrückte. Andere bundesweite Medien sind ebenfalls informiert und warten die Entwicklung ab.
Unterdessen beschwert sich Sven Itzek darüber, dass er in unserer ersten Veröffentlichung nicht im rechten Licht dargestellt worden sei und versucht, wie die Sparkasse im Jahr 2020, uns mit einer Einstweiligen Verfügung die Berichterstattung zu verbieten (WSZ berichtete). Das dürfte diesmal genauso nach hinten losgehen, wie damals. Die Wahrheit findet ihren Weg - immer.
Nachdem der Stadtrat in seiner Oktobersitzung eine entsprechende Anfrage erhielt, hat jetzt auch die „Freie“ Presse ausführlich darüber berichtet. Selbst die Redaktion der ZDF-Sendung WISO interessiert sich für den Fall, „kaut allerdings bisher noch auf dem Thema herum“, wie sich ein Redakteur des Senders ausdrückte. Andere bundesweite Medien sind ebenfalls informiert und warten die Entwicklung ab.
Unterdessen beschwert sich Sven Itzek darüber, dass er in unserer ersten Veröffentlichung nicht im rechten Licht dargestellt worden sei und versucht, wie die Sparkasse im Jahr 2020, uns mit einer Einstweiligen Verfügung die Berichterstattung zu verbieten (WSZ berichtete). Das dürfte diesmal genauso nach hinten losgehen, wie damals. Die Wahrheit findet ihren Weg - immer.
Foto oben: Archiv WSZ
Foto unten: ScreenShot TV Westsachsen
Foto unten: ScreenShot TV Westsachsen