Oschersleben/Westsachsen/Zwickau.- Auftakt in die Saison 2021 der Internationalen Deutschen Motorrad Meisterschaft (IDM): Nach der Absage des ersten Rennens am Lausitzring ging es jetzt in Oschersleben nach langer Winterpause endlich los. Auch Marvin Siebdrath aus Wildenfels bei Zwickau (Foto oben) startete mit seinem Füsport RT Motosports by SKM Kawasaki Team in ein weiteres IDM Superport 300 Jahr. Das Team, zu dem er Mitte 2019 bereits gestoßen war und mit dem er 2020 schon erste größere Erfolge feiern konnte.
Das Wochenende begann wechselhaft zumindest vom Wetter her. Im Gegensatz dazu lief es direkt am Eröffnungstag schon konstant gut für den 17jährigen Sachsen. Drei freie Trainings standen auf dem Programm, in allen drei Sessions fuhr er die drittschnellste Zeit. Dazu kam eine kontinuierliche Steigerung der eigenen Bestzeiten.
So wechselhaft wie am Freitag ging es mit dem Wetter auch am Samstag weiter. Im ersten Qualifying waren die Bedingungen jedoch noch so gut, dass Siebdrath die schnellste Zeit im Feld herausfahren konnte. Wie wichtig diese Zeit war, zeigte sich im zweiten Qualifying. Dort nahm der Wind stark zu und auch einzelne Tropfen verbesserten nicht gerade die Bedingungen, so dass Siebdrath die erste IDM Pole Position seiner Karriere sicher war.
So ging es dann am Sonntag jeweils von Startplatz eins in beide Rennen. Im ersten Rennen gelang ein guter Start und Siebdrath war von Beginn bis zum Ende in der Spitzengruppe vorne mit dabei. Aus einem drei wurde zur Mitte des Rennens ein Zweikampf zwischen Vorjahresmeister Lennox Lehmann und ihm, den Siebdrath für sich entschied. Erster Sieg in der neuen Saison.
Mit diesem Schwung ging es dann auch in das zweite Rennen am Nachmittag. Bei wieder trockenen Bedingungen gab es fast eine Kopie des ersten Rennens. Jedoch wurde es bis zum Schluss ein Vierkampf, bei dem am Ende auch etwas Pech dabei war. Nach hartem Kampf wurde Siebdrath vierter und verpasste sein nächstes Podium nur hauchdünn.„Ich war von Anfang an vorne mit dabei, auch wenn der Abstand am Freitag nach den freien Trainings noch recht groß aussah“, so der Wildenfelser. „Aber ich habe da einfach noch nicht diese eine schnelle Runde hinbekommen. Ich wusste aber, dass ich die fahren kann. Das hat sich am Samstag wie auch am Sonntag dann ja auch bewahrheitet. Über die Pole Position am Samstag war ich richtig happy. Zumal es die erste meiner Karriere war. Da lässt sich ein Rennen gleich deutlich entspannter angehen, wenn man nicht von Kurve eins im Aufholjagd Modus unterwegs sein muss. Beide Rennen liefen für mich echt extrem gut. Ich hatte einen super Start. Die KTM‘s neben mir sind am Start einfach etwas fixer unterwegs, trotzdem war ich direkt dabei, wenn es um die Podestplätze ging. Diese Position konnte ich jeweils bis zum Schluss halten. Es war klar, dass es bis zum Ende jeweils extrem eng bleiben würde. Das kennen wir in der Klasse nicht anders. Im ersten Rennen wusste ich, dass Lennox (Lehmann) in der letzten Runde an mir vorbei will. Deswegen bin ich komplette Kampflinie gefahren und konnte mir so den Sieg schnappen. Das war echt ein megamegagutes Gefühl. Mit entsprechendem Ehrgeiz und Antrieb war ich auch beim zweiten Rennstart unterwegs. Im Rennen selbst hatte ich mich einmal verschaltet und so ging eine kleine Lücke zu den ersten beiden Plätzen auf, die ich aber wieder zufahren konnte. In der letzten Runde hatte ich mir meinen Plan schon zurechtgelegt, doch auch hier gab es einen kleinen Verschalter, wegen dem ich den nötigen Schwung verlor und so leider hauchdünn einen erneuten Podestplatz verpasste. Trotzdem bin ich mit dem Saisonstart mehr als zufrieden. Erste Pole, erster Sieg und in der Meisterschaft in Schlagdistanz auf Platz zwei. Darauf lässt sich aufbauen“, freut sich der IDM-Pilot.
Das Wochenende begann wechselhaft zumindest vom Wetter her. Im Gegensatz dazu lief es direkt am Eröffnungstag schon konstant gut für den 17jährigen Sachsen. Drei freie Trainings standen auf dem Programm, in allen drei Sessions fuhr er die drittschnellste Zeit. Dazu kam eine kontinuierliche Steigerung der eigenen Bestzeiten.
So wechselhaft wie am Freitag ging es mit dem Wetter auch am Samstag weiter. Im ersten Qualifying waren die Bedingungen jedoch noch so gut, dass Siebdrath die schnellste Zeit im Feld herausfahren konnte. Wie wichtig diese Zeit war, zeigte sich im zweiten Qualifying. Dort nahm der Wind stark zu und auch einzelne Tropfen verbesserten nicht gerade die Bedingungen, so dass Siebdrath die erste IDM Pole Position seiner Karriere sicher war.
So ging es dann am Sonntag jeweils von Startplatz eins in beide Rennen. Im ersten Rennen gelang ein guter Start und Siebdrath war von Beginn bis zum Ende in der Spitzengruppe vorne mit dabei. Aus einem drei wurde zur Mitte des Rennens ein Zweikampf zwischen Vorjahresmeister Lennox Lehmann und ihm, den Siebdrath für sich entschied. Erster Sieg in der neuen Saison.
Mit diesem Schwung ging es dann auch in das zweite Rennen am Nachmittag. Bei wieder trockenen Bedingungen gab es fast eine Kopie des ersten Rennens. Jedoch wurde es bis zum Schluss ein Vierkampf, bei dem am Ende auch etwas Pech dabei war. Nach hartem Kampf wurde Siebdrath vierter und verpasste sein nächstes Podium nur hauchdünn.„Ich war von Anfang an vorne mit dabei, auch wenn der Abstand am Freitag nach den freien Trainings noch recht groß aussah“, so der Wildenfelser. „Aber ich habe da einfach noch nicht diese eine schnelle Runde hinbekommen. Ich wusste aber, dass ich die fahren kann. Das hat sich am Samstag wie auch am Sonntag dann ja auch bewahrheitet. Über die Pole Position am Samstag war ich richtig happy. Zumal es die erste meiner Karriere war. Da lässt sich ein Rennen gleich deutlich entspannter angehen, wenn man nicht von Kurve eins im Aufholjagd Modus unterwegs sein muss. Beide Rennen liefen für mich echt extrem gut. Ich hatte einen super Start. Die KTM‘s neben mir sind am Start einfach etwas fixer unterwegs, trotzdem war ich direkt dabei, wenn es um die Podestplätze ging. Diese Position konnte ich jeweils bis zum Schluss halten. Es war klar, dass es bis zum Ende jeweils extrem eng bleiben würde. Das kennen wir in der Klasse nicht anders. Im ersten Rennen wusste ich, dass Lennox (Lehmann) in der letzten Runde an mir vorbei will. Deswegen bin ich komplette Kampflinie gefahren und konnte mir so den Sieg schnappen. Das war echt ein megamegagutes Gefühl. Mit entsprechendem Ehrgeiz und Antrieb war ich auch beim zweiten Rennstart unterwegs. Im Rennen selbst hatte ich mich einmal verschaltet und so ging eine kleine Lücke zu den ersten beiden Plätzen auf, die ich aber wieder zufahren konnte. In der letzten Runde hatte ich mir meinen Plan schon zurechtgelegt, doch auch hier gab es einen kleinen Verschalter, wegen dem ich den nötigen Schwung verlor und so leider hauchdünn einen erneuten Podestplatz verpasste. Trotzdem bin ich mit dem Saisonstart mehr als zufrieden. Erste Pole, erster Sieg und in der Meisterschaft in Schlagdistanz auf Platz zwei. Darauf lässt sich aufbauen“, freut sich der IDM-Pilot.
Quelle und Fotos: Markus Kahl