Westsachsen/Zwickau.- Morgen ist für die Zwickauer Straßenbahn ein besonderer Tag. Am 6. Mai jährt sich ihre erste Fahrt und somit der Beginn urbaner Elektromobilität in Westsachsen bereits zum 127. Mal. Und dabei ist sie bereits das zweite Jahr angetrieben mit 100 Prozent klimaneutraler Elektroenergie aus Wasserkraft.
Die Städtische Verkehrsbetriebe Zwickau GmbH (SVZ) hat gleich drei Triebwagen für die nächsten Jahre fit gemacht. Der Niederflurwagen 901 hat die Modernisierung in Wittenberge, Liberec (Tschechien) und Zwickau erfolgreich hinter sich gebracht. Dabei hat er als viertes der zwölf Fahrzeuge des Typs GT6M neue Leistungselektronik, eine Sanierung des Wagenkastens und eine Modernisierung des Innenraums nebst Fahrerraumklimatisierung erhalten. Damit ist er für die nächsten mindestens 16 Jahre ertüchtigt und seit Monatsbeginn zurück im Fahrgastbetrieb.
Der Tatrawagen 947 wurde bereits bis Anfang des Jahres 2021 einer Hauptuntersuchung in der Straßenbahnwerkstatt der SVZ unterzogen – diese finden alle acht Jahre statt. Im Zuge der aktuellen Arbeiten wurde der Wagenkasten frisch lackiert und der Fußboden erneuert. Neues äußeres Erscheinungsmerkmal sind die roten Einstiegstüren, welche für Seheingeschränkte die Wahrnehmbarkeit erleichtern sollen.
Ein ganz besonderes Highlight versteckt sich noch im Betriebshof: Der historische Gothazug aus dem Jahr 1960. Er hat eine Hauptuntersuchung nebst Restaurierung erhalten. In Zusammenarbeit mit dem Verein „Freunde des Nahverkehrs Zwickau e. V.“ wurde der Zug in den äußeren Zustand ab 1974 bis zu seiner Ausmusterung 1995 zurückversetzt. Passend dazu erhielt der Zug die Wagennummer 125 (Triebwagen) und 233 (Beiwagen) sowie die über Jahre stadtbildprägende Lackierung in rot-elfenbein zurück. Weiterhin wurden die Sitzpolster und -bezüge erneuert. Der Verein freut sich auf eine Wiederaufnahme des Sonderfahrbetriebs nach der coronabedingten Zwangspause.
Die SVZ blickt indes auch fahrzeugseitig nach vorn: Die Komplettierung des nächsten modernisierten Niederflurwagens hat noch Ende April begonnen und die nächste hauptuntersuchte Tatrabahn wird in diesen Tagen frisch lackiert.
Die Städtische Verkehrsbetriebe Zwickau GmbH (SVZ) hat gleich drei Triebwagen für die nächsten Jahre fit gemacht. Der Niederflurwagen 901 hat die Modernisierung in Wittenberge, Liberec (Tschechien) und Zwickau erfolgreich hinter sich gebracht. Dabei hat er als viertes der zwölf Fahrzeuge des Typs GT6M neue Leistungselektronik, eine Sanierung des Wagenkastens und eine Modernisierung des Innenraums nebst Fahrerraumklimatisierung erhalten. Damit ist er für die nächsten mindestens 16 Jahre ertüchtigt und seit Monatsbeginn zurück im Fahrgastbetrieb.
Der Tatrawagen 947 wurde bereits bis Anfang des Jahres 2021 einer Hauptuntersuchung in der Straßenbahnwerkstatt der SVZ unterzogen – diese finden alle acht Jahre statt. Im Zuge der aktuellen Arbeiten wurde der Wagenkasten frisch lackiert und der Fußboden erneuert. Neues äußeres Erscheinungsmerkmal sind die roten Einstiegstüren, welche für Seheingeschränkte die Wahrnehmbarkeit erleichtern sollen.
Ein ganz besonderes Highlight versteckt sich noch im Betriebshof: Der historische Gothazug aus dem Jahr 1960. Er hat eine Hauptuntersuchung nebst Restaurierung erhalten. In Zusammenarbeit mit dem Verein „Freunde des Nahverkehrs Zwickau e. V.“ wurde der Zug in den äußeren Zustand ab 1974 bis zu seiner Ausmusterung 1995 zurückversetzt. Passend dazu erhielt der Zug die Wagennummer 125 (Triebwagen) und 233 (Beiwagen) sowie die über Jahre stadtbildprägende Lackierung in rot-elfenbein zurück. Weiterhin wurden die Sitzpolster und -bezüge erneuert. Der Verein freut sich auf eine Wiederaufnahme des Sonderfahrbetriebs nach der coronabedingten Zwangspause.
Die SVZ blickt indes auch fahrzeugseitig nach vorn: Die Komplettierung des nächsten modernisierten Niederflurwagens hat noch Ende April begonnen und die nächste hauptuntersuchte Tatrabahn wird in diesen Tagen frisch lackiert.
Quelle und Foto: Städtische Verkehrsbetriebe Zwickau