07 Juli 2021

„Weltoffene Kommune“: Ein Paradies für Drogendealer?

Westsachsen/Zwickau.-
Seit einigen Monaten wirbt die Zwickauer Stadtspitze mit sichtbar großem Propagandaaufwand damit, an der aus Steuergeld finanzierten Multikulti-Aktion „Weltoffene Kommune“ teilzunehmen. Obwohl diese Teilnahme noch eine Altlast aus der Findeiß-Ära ist, hat auch Zwickaus amtierende Oberbürgermeisterin Constanze Arndt (Bürger für Zwickau) mehrfach bekräftigt, ihr sei die sogenannte „Weltoffene Kommune“ eine Herzensangelegenheit. Man möchte wohl auf diese Weise eine Vorbildfunktion bei der Herbeiführung des Vielvölkerstaates auf dem Gebiet Deutschlands übernehmen und instrumentalisiert zu diesem Zweck die an sich positiv besetzten Begriffe der „Weltoffenheit“ und „Toleranz“. Die angestrebte multiethnische Gesellschaft wird dabei in den schillerndsten (sprich: „bunten“) Farben ausgemalt.
Davon, wie die Realität tatsächlich aussieht, konnten sich zahlreiche Zwickauer vor allem in den letzten Tagen ein aussagekräftiges Bild machen. So hielt am Freitag ein junger Schutzsuchender aus Gambia die Zwickauer Polizei auf Trab, indem er lautstark und offensichtlich unter Drogeneinfluss stehend mit einem feststehenden Messer durch die Zwickauer Innenstadt marodierte. Da dieser „bedauerliche Einzelfall“ von Passanten gefilmt wurde und danach im Internet rasche Verbreitung fand, sah sich im Anschluss auch die „Freie“ Presse genötigt, darüber zu berichten.
Auf Seiten der Polizei ist man offensichtlich an solche Dinge bereits gewöhnt und übt sich in Beschwichtigung: Es habe für unbeteiligte Personen keine Gefahr bestanden, beeilte sich Polizeisprecher Jan Meinel im Anschluss zu versichern. Aus welchem Grund dennoch ein Großaufgebot bewaffneter Polizisten nötig war, um den jungen Mann vom schwarzen Kontinent festzunehmen und in die Psychatrie zu bringen, konnte Meinel leider nicht deutlich machen.
Leider neigen derlei „Einzelfälle“ dazu, sich immer schneller zu häufen. So sorgte schon im Juni eine Hetzjagd auf ein 12jähriges deutsches Mädchen im Stadtteil Marienthal für Aufsehen, ebenso wie ein Überfall auf dem Zwickauer Neumarkt durch schutzsuchende Jugendliche, der für das Opfer schließlich in der Notaufnahme endete. Die Liste ließe sich noch lange weiterführen, nichtsdestotrotz ist davon auszugehen, dass die bekannt gewordenen Fälle aufgrund der allgegenwärtigen Schweigespirale nur die Spitze des kriminellen Eisbergs bilden. Schutzsuchende Migranten gelten hierzulande als gewissermaßen sakrosankt, während man sich mit der Erwähnung von Straftaten wie den oben genannten oder gar mit öffentlich geäußertem Zweifel an der Multikulturellen Gesellschaft leicht mit dem Vorwurf, ein „Rassist“ oder schlimmeres zu sein, konfrontiert sieht.
Ein weiterer Grund für die Annahme, dass die Situation in Wahrheit sehr viel schlimmer ist, als man uns glauben machen möchte, ist die Tatsache, dass bestimmte Straftaten vonseiten der Polizei gar nicht mehr registriert werden und so auch in keinem Polizeibericht oder gar Zeitungsartikel auftauchen. So zum Beispiel geschehen am 1.Juni diesen Jahres. In einer Parkanlage an der Leipziger Straße im Zwickauer Stadtteil Pölbitz kam es an diesem Nachmittag gleich zu zwei aufeinanderfolgenden Polizeieinsätzen wegen einer Gruppe augenscheinlich afrikanischstämmiger Jugendlicher, die auf aggressive Weise andere Parkbesucher belästigten. Die Reaktion der Einsatzkräfte fiel sehr entspannt aus. So hatten die afrikanischstämmigen Jugendlichen nach Eintreffen der Polizei noch reichlich Gelegenheit, mitgeführte Substanzen im Gebüsch zu verstecken, um sich dann im Anschluss der Leibesvisitation zur Verfügung zu stellen. Erst auf Hinweis von Zeugen wurden die Polizisten auf die versteckten Substanzen hingewiesen, sodass sie sich zu einer mehrere Minuten dauernden, eher halbherzig wirkenden Durchsuchung des örtlichen Gebüsches genötigt sahen (Foto). Die kurze Suche blieb indess erfolglos.
Während dieser Suche wurden die Beamten von den mutmaßlichen Drogendealern ausgelacht, was bei Beobachtern dieser Szene für Unmut und Kopfschütteln sorgte. Immerhin erhielten die Schutzsuchenden einen Platzverweis, was sie jedoch nicht davon abhielt, wenige Minuten nachdem die Polizei die Örtlichkeit verlassen hatte, zurückzukommen und ihr „Eigentum“ aus dem Gebüsch zu sichern. Gegenüber einer Parkbesucherin, von der sie offensichtlich vermuteten, dass sie die Polizei informiert hatte, stellten die afrikanischstämmigen Jugendlichen zudem noch mit den Worten „Ich stech dich ab, du Fotze!“* ihre neu erworbenen Sprachkenntnisse unter Beweis.
Auf wiederholte Anfrage des Rechercheteams der Westsächsischen Zeitung teilte Polizeisprecher Jan Meinel mit, dass von den Vorfällen am 1.Juni nichts aktenkundig sei, weshalb auch keine Auskunft über das Geschehen erteilt werden könne. Es kann also nicht verwundern, wenn Vorfälle wie dieser nicht an die Öffentlichkeit dringen, da sie es nicht einmal bis in den Polizeibericht schaffen. Für ideologische Projekte wie das der „Weltoffenen Kommune“ und deren Betreiber dürfte sich diese Verschweigepraxis als durchaus vorteilhaft erweisen. Schließlich fällt es auf diese Weise wesentlich leichter, sich das Scheitern linker Gesellschaftsutopien weiterhin schönzureden. Im Zwickauer Rathaus, wo man überaus stolz auf das Logo „Weltoffene Kommune“ ist, scheint dies der Fall zu sein.

*Wir haben uns im Interesse der authentischen Berichterstattung dazu entschieden, die getätigte Äußerung des afrikanischstämmigen Jugendlichen trotz ihrer Heftigkeit im Wortlaut zu übernehmen. Leser mit besonders sensiblem Sprachgefühl bitten wir um ihr Verständnis.

Jetzt die WSZ kostenlos abonnieren und keine Story mehr verpassen: Hier anmelden