Interessenten können sich bei André Kleber unter Telefon 0174 7275595 melden.
Quelle und Foto: André Kleber, Werbemanufaktur Werdau
Quelle und Foto: André Kleber, Werbemanufaktur Werdau
Quelle und Foto: André Kleber/Werbemanufaktur Werdau
Oberste Priorität für die Crews der Rettungs- und Intensivhubschrauber galt den Schutzmaßnahmen. Um die Einsatzbereitschaft nicht zu gefährden, zählten zu den Sicherheitsvorkehrungen der Gebrauch von Schutzmasken und Schutzanzügen, der verstärkte Einsatz von Desinfektionsmitteln sowie eine strikte Zugangskontrolle in den Luftrettungsstationen. Für den Transport von Covid-19-Patienten wurden die Crews speziell geschult. Die Luftrettungsstationen Leipzig und Zwickau waren Bestandteil einer Überprüfung durch den TÜV Hessen. Bewertet wurde anhand der aktuell gültigen Pandemie-Anforderungen des Robert-Koch-Institutes, wie die ADAC Luftrettung die Hygiene- und Schutzmaßnahmen in der Praxis umsetzt. Zusammen mit branchenspezifischen Anforderungen wurde so eine Checkliste von mehr als 100 Punkten abgearbeitet. Die ADAC Luftrettung war die erste Rettungsdienstorganisation in Deutschland, die das bundesweite Qualitätssiegel „Sicher gegen Corona“ erhielt. Bundesweit rückten die Crews der 37 Stationen der ADAC Luftrettung zu rund 800 Corona-Einsätzen aus, darunter rund 100 Spezial-Verlegungstransporte von schwer an Covid-19-Erkrankten.Quelle und Fotos: ADAC Luftrettung
Westsachsen/Zwickau.- Nicht nur die öffentliche Wahrnehmung wird weiterhin durch das Dauerthema „Corona“ dominiert, auch die Zwickauer Justiz scheint hierin eine neue Hauptbeschäftigung gefunden zu haben. Deutlich wurde dies am vergangenen Dienstag, als das Zwickauer Amtsgericht fast ausschließlich damit beschäftigt war, angebliche Corona-Sünder im Viertelstundentakt abzustrafen. Gemeint sind damit Menschen, die die teils horrenden Summen nicht widerstandslos zu zahlen bereit sind, die die Stadt Zwickau und andere Kommunen willkürlich von Bürgern erheben, die vermeintliche oder tatsächliche Verstöße gegen Abstandsregelungen und Maskenzwang verübt haben sollen.
Für die Gemeinden, die wirtschaftlich unter den desaströsen „Lockdown“-Maßnahmen ächzen, stellt der Bußgeldkatalog für Corona-Sünder derzeit eine willkommene Gelegenheit dar, die entstandenen Löcher in den Kassen zumindest zum Teil wieder zu füllen. Dass dies ausschließlich zu Lasten der ohnehin bereits gebeutelten Bürger und deren künftiger Kaufkraft geschieht und damit die ökonomische Abwärtsspirale weiter befeuert werden dürfte, scheint von kurzfristig denkenden Kommunalpolitikern, die der Verlockung des schnellen Geldes nur schwer widerstehen können, weitgehend ausgeblendet zu werden. Das Zusammenspiel von Politik und Justiz verläuft auch hierbei wie üblich reibungslos.
Neben einer Prostituierten, die sich am Dienstag in Saal 1 des Zwickauer Amtsgerichtes dafür verantworten sollte, dass sie ihr Geschäft während der vergangenen einsamen Monate weiterbetrieben hatte, strafte das Zwickauer Amtsgericht am gleichen Tag auch reihenweise kleinere Verstöße gegen die derzeitigen massiven Freiheitsbeschränkungen ab. Sogar Schulkinder hatten sich auf der Anklagebank wegen des Verstoßes gegen Maskenzwang und Kontaktverbot zu verantworten (WSZ berichtete). Etliche Exekutivkräfte des Zwickauer Ordnungsamtes, welche irreführend unter der Bezeichnung „Polizei Behörde“ agieren, hatten daher am Dienstag vorübergehend keine Gelegenheit, Bürgern wegen tatsächlichen oder vermeintlichen Fehlverhaltens nachzustellen, da sie als Anzeigenerstatter ihrer Zeugenpflicht vor Gericht nachzukommen hatten. Ein Zwickauer, der bereits mehrfach unter dem Übereifer der Zwickauer Ordnungshüter zu leiden hatte, äußerte sich hierzu wie folgt: „Leider nehmen es viele Leute einfach hin, wenn sie Strafen aufgebrummt bekommen, nur weil sie ihre Familie besucht haben oder ähnliches. Dabei ist es wichtig, solche Schweinereien öffentlich zu machen. Ich kann da nur dazu raten, sich das nicht so einfach bieten zu lassen und die Frechheiten öffentlich zu machen.“
Das Recherche-Team der Westsächsischen Zeitung unterstützt diesen Vorschlag gern. Opfer der Corona-Politik können sich jederzeit melden unter: kontakt@wsz-online.de
Westsachsen/Zwickau.- Die touristische Situation in der gesamten Tourismusregion Zwickau bleibt insgesamt weiterhin sehr kritisch.
Mit 153.676 Ankünften von Übernachtungsgästen im gesamten Jahr 2020 gibt es ein Minus von 41,3 Prozent zum Vorjahr 2019. Insgesamt gab es im vergangenen Jahr im Landkreis Zwickau 412.233 Übernachtungen, das entspricht im Jahr 2020 einer Gesamtaufenthaltsdauer von 2,7 Tagen und einem Übernachtungsminus von 27,3 Prozent zum Vorjahr. Nach einem touristisch sehr erfolgreichen Jahr 2019, begannen die sonst so tourismusschwachen Monate Januar und Februar mit einer steigenden Tendenz. Nach dem ersten Lockdown im März und dem starken Einbruch der Tourismuszahlen stiegen die Zahlen über den Sommer 2020 hinweg erfreulich an, so dass im August, aufgrund der vielen innerdeutschen Urlauber, die Zahlen erstmals wieder auf ein Vorjahresniveau kletterten. Nach dem Sommer jedoch nahmen die Zahlen ab September wieder ab und mit dem beginnenden Teillockdown und dem Reiseverbot im November stürzten sie buchstäblich ein. Abgemildert wurden die katastrophalen Übernachtungszahlen im Jahr 2020 durch die weiterhin erlaubten Geschäftsreisen.
Marika Fischer, Geschäftsführerin des Tourismusregion Zwickau e. V., schaut auf das Jahr zurück: „Das vergangene Jahr war aus bekannten Gründen ein sehr schweres touristisches Jahr. Dies sieht man an den Zahlen, aber viel wichtiger sind die touristischen Akteure, die, wenn überhaupt, nur eingeschränkt arbeiten können. Seit fast einem Jahr steht unsere Branche in allen Bereichen mehr oder weniger still. Auch für die kommenden Monate fehlen momentan die Perspektiven und eine Planungssicherheit. Ich habe Sorge, dass viele unserer Gastgeber und Gastronomen diese schwere Zeit nicht überstehen und auch die kulturelle Vielfalt, die den Landkreis Zwickau mit einem breiten Kulturangebot und außergewöhnlichen Veranstaltungen stark prägt, immer weiter wegbricht.“ Für die kommenden Monate hält sich die Hoffnung, dass ein hoffentlich baldiger Neustart gut gelingt, indem der Wunsch der Deutschen nach Inlandsurlaub groß sein wird und somit bald wieder touristische Einnahmen erzielt werden können.
Der Tourismus dient der Region als erheblicher Wirtschaftsfaktor. Neben den Geschäftsreisenden sind es besonders die Freizeit- und Tagestouristen, sowie die Veranstaltungsgäste, die in der Region eine große Rolle spielen. Es hat sich gezeigt, dass die Nachfrage auch nach den Aktiv-Tourismus Angeboten steigt, da dies derzeit den Nerv der potentiellen Urlauber trifft, um die Abwechslung zwischen Ruhe und Abenteuer zu finden.
Der Tourismusregion Zwickau e.V. unterstützt hier seine Akteure nach Kräften und beteiligt sich an Online-Messen oder auch der baldigen Vorstellung eines gebündelten Online-Buchungstools für die Gastgeber. Die Zahlen beruhen auf den Erhebungen des Statistischen Landesamtes des Freistaates Sachsen.
Quelle und Foto: Zeitsprungland
Westsachsen/Werdau.- Sie hat eine sehr wechselvolle Geschichte hinter sich und darf dennoch optimistisch in die Zukunft blicken: Die Immobilie Untere Holzstraße 31 in Werdau. Um 1900 erbaut und Anfang der 1990er Jahre saniert wechselte das leerstehende Objekt immer wieder den Eigentümer. Zuletzt gehörte es einem in den USA lebenden Libanesen.
Quelle und Foto: André Kleber, Werbemanufaktur Werdau GmbH
Westsachsen/Zwickau.- Jetzt ist es amtlich. Es darf weiter öffentlich darüber diskutiert werden, dass in Zwickau die Verwaltung im Schulterschluss mit der Justiz gemeinsame Sache gegen die eigenen Bürger macht. Im konkreten Fall in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Zwickau.
Mittlerweile besteht kein Zweifel mehr an illegalen Absprachen zwischen den Agierenden von Stadtverwaltung, Sparkasse und Justiz. Es werden bevorzugt Zersetzungsmethoden angewandt, die sich das MfS in der ehemaligen DDR zu eigen gemacht hat (WSZ berichtete). Diese Methoden wurden sogar noch verfeinert. Die Sparkasse Zwickau betrügt ihre Kunden, der Verwaltungsrat in Person von Landrat Christoph Scheurer (Foto Mitte) sieht großzügig darüber hinweg und Landgerichtspräsident Kirst fällt ein Gefälligkeitsurteil für das Kreditinstitut. Leid tragend ist immer der Bürger. Ein Bankenrechtler aus Köln findet dazu klare Worte: „Wenn der Herr Gerichtspräsident des Landgerichts Zwickau so entschieden hat, wie Sie es mir berichten, hat er glasklar das Recht gebeugt, denn Ihr Darlehen wurde nie rechtswirksam gekündigt. Das erkennt jeder Jurist sofort. Die Entscheidung des Herrn Gerichtspräsidenten Kirst ist falsch!“
Zu diesem Fall liegen weitere Ermittlungsergebnisse aus ganz Deutschland vor. So schreibt die Generalstaatsanwaltschaft Zweibrücken im Zusammenhang mit einem Betrugsverfahren gegen einen Rheinland-Pfälzischen Rechtsanwalt von „verwirklichtem Prozessbetrug im Verfahren 5 O 702/15 beim Landgericht Zwickau“. Das Sächsische Justizministerium hält sich zur Zeit noch bedeckt. Auch der Petitionsausschuss des Sächsischen Landtags, der sich seit Jahren mit dem Fall befasst, berät noch über wirksame Konsequenzen. Wie diese sich dann auswirken, wird mit Spannung erwartet.
Seit Jahresanfang ist Landrat Christoph Scheurer (Foto oben) in der Position des Verwaltungsratsvorsitzenden der Sparkasse Zwickau. Seine Stellungnahme fällt mager aus: „Die von Ihnen gestellten Fragen beziehen sich auf tatsächliche oder vermutete Vorgänge innerhalb der Sparkasse Zwickau. Diesbezüglich können Sie nur vom Vorstand, der für die Sparkasse Zwickau spricht, Antwort erhalten. Ich bitte Sie, sich dorthin zu wenden.“Quelle und Foto: André Kleber/Werbemanufaktur Werdau
Westsachsen/Werdau/Zwickau.- „Sie sind weiterhin den Zersetzungsmethoden des ehemaligen MfS ausgeliefert. Uns sind die Hände gebunden. Wir können leider nichts für Sie tun. Die Verantwortlichen sind unsere Dienstherren.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich der Hauptkommissar bei Claudia Friedrich, der sie im Polizeirevier Werdau im September 2016 als Zeugin in einem von ihr angezeigten Steuerhinterziehungsfall verhörte. Es ging um ein unseriöses betrügerisches Kaufangebot für ihr Haus, das von einem zunächst unbekannten Anrufer an die Zeugin herangetragen wurde. Später hätte daraus ein kriminelles Geschäft am Finanzamt vorbei werden können, wenn Frau Friedrich den Anrufer nicht umgehend angezeigt hätte. Die Zwickauer Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen auf, eine Meldung erging ans Finanzamt. Doch wie so oft in diesen Tagen, verlief auch diese Sache wieder im Sande. Später stellte sich heraus, dass es sich um eine Falle handelte. Alte Stasi-Seilschaften in der Zwickauer Justiz hatten versucht, die Zeugin zu einer Straftat zu verleiten.
Wie weit verstrickt das Netzwerk der kriminellen Vereinigung ehemaliger MfS-Zuträger und ihrer Mitläufer an den Zwickauer Gerichten mittlerweile ist, wird an diesem Beispiel der jüngsten Vergangenheit deutlich: Weil die Staatsanwaltschaft Zwickau die Überklebung eines gültigen Rechtskraftvermerkes seit Jahren vertuscht, war Frau Friedrich gezwungen, mehrere Prozesse im Privatklageweg zu führen. Dabei geriet sie unter einigen anderen auch an den Richter am Amtsgericht, Adolf Lindenberger, der sie auf's übelste beschimpfte, nicht zu Wort kommen ließ und ihr dann vorschlug, sie solle doch lieber zum Arzt gehen. „Sie tun mir nur noch leid“, waren seine letzten Worte, bevor er fluchtartig an ihr vorbei den Gerichtssaal verließ.
Gegen die Verwarnung, im Wiederholungsfall 260 Euro bezahlen zu müssen, wollte sich die Angeklagte mit dem Rechtsmittel der Revision wehren. Der Belehrung des Richters, diese Revision in der Geschäftsstelle des Gerichts zu Protokoll zu geben, hätte Claudia Friedrich gern Folge geleistet. Jedoch wurde ihr der Zugang dorthin von mehreren uniformierten und bewaffneten Justizvollzugsbeamten verwehrt. Als Grund gab man die aktuelle Corona-Lage an, unter der halt im Moment alles Mögliche unmöglich sei. Inzwischen wird vermutet, dass der Justizhauptwachtmeister Sven Stephan von Richter Rupert Geußer angewiesen war, die Geschädigte nicht passieren zu lassen. Geußer wollte womöglich nicht, dass gegen sein Urteil Revision eingelegt wird. So bleibt es bei der Verfolgung einer Unschuldigen und der Vertuschung von Straftaten innerhalb der Zwickauer Justiz.Mehr dazu auf YouTube