Egal ob Lagerung und Kommissionierung am Stammsitz in der Pleißestadt und in den Außenstellen in Crimmitschau und Zwickau oder europaweiter Transport – alle Geschäftsfelder haben sich, zum Glück, schnell erholt. Kurzarbeit gibt es keine. Sogar neue Fahrerinnen und Fahrer für den Fernverkehr konnten eingestellt werden.
Ein aus Sicht von Uwe Heinke entscheidender Erfolgsfaktor ist die frühzeitige Digitalisierung im Unternehmen. „Die viel zitierte Industrie 4.0 macht uns keine Sorgen, im Gegenteil. Seit Jahren arbeiten wir kontinuierlich an der Optimierung der Schnittstellen zwischen unseren Auftraggebern und uns, bauen die elektronische Datenverarbeitung aus. Bereits heute erhalten wir 85% aller Aufträge digital, Tendenz steigend“, erklärt der Geschäftsführer. Besonderer Stolz ist die unkomplizierte Sendungsverfolgung, die nun auch per App vor einigen Monaten eingeführt wurde und mittlerweile bei den Kunden eingesetzt wird. „Dadurch entsteht eine große Transparenz und Zeitersparnis bei unseren Partnern.“
Besonderes Augenmerk wird auf E-Commerce-Geschäft gelegt, die hierfür erforderlichen Hallen und logistischen Abläufe werden viel genutzt und stetig erweitert. Die Spedition Vogtland GmbH wurde im November 1991 gegründet. Seit dem Jahr 2000 befindet sich das Firmengelände mit einem Bürogebäude, Lager- und Umschlagshalle direkt neben dem Werdauer Bahnhof und in Crimmitschau. 20 LKW und diverse Anhänger gehören zum eigenen Fuhrpark. Die jüngsten wurden erst vor wenigen Wochen in Dienst genommen und werden fortlaufend erneuert.
Im Bild: Fahrerin Julia Batzdorf und Jörg Neef, Assistent der Geschäftsführung
Quelle und Foto: André Kleber/Werbemanufaktur Werdau