Bei seinen Recherchen zum Verbleib des Kindes stößt Trautmann auf aktive Stasi-Seilschaften, die offensichtlich ein Interesse daran haben, ihn zu zermürben. Dabei spielen familiäre Verstrickungen eine Rolle, wie er selbst sagt. Sein Ex-Schwiegervater, Gerd Hoffmann, sei ein Anführer von Seilschaften, würde ihn heute noch überwachen und mit geheimdienstlichen Methoden traktieren. Deshalb sei es enorm wichtig, dass gerade dieses Thema immer wieder zur öffentlichen Diskussion auf die Tagesordnung kommt.
Ob und wann er seine Tochter aus den Fängen der Stasi-Seilschaften wieder bekommt, ist ungewiss. Aufgeben ist für Sven Trautmann keine Option: „Die wollen mich mürbe machen, damit ich aufgebe. Aber das können sie vergessen!“, so seine klare Ansage.
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