Sie behauptet: »Die Ereignisse in Magdeburg erschüttern mich zutiefst. Wenige Tage vor Heiligabend – dem Fest des Friedens und des Lebens – wurde die friedliche Vorweihnachtsstimmung durch einen feigen Anschlag zerrissen. Meine Gedanken sind bei den Angehörigen der Getöteten und den vielen Verletzten. Mein Dank gilt den Einsatzkräften von Polizei und Rettungsdienst sowie den zahlreichen Ersthelfern.«
Wer die Mitarbeiter in der Sächsischen Staatskanzlei kennt, weiß das richtig zu deuten. In wenigen Worten zusammengefasst: heuchlerisch, narzisstisch, gefühlskalt. In Kreisen der Sächsischen Justiz kommt auch noch Schadenfreude und Überheblichkeit hinzu. Es sei nur kurz daran erinnert, dass das Leben vieler Menschen bereits zerstört wurde, die diesen charakterlosen Juristen zum Opfer gefallen sind. Beispielhaft stehen hier die Plauenerin Petra Eckert, der Familienvater Sven Trautmann aus Königsbrück, die Geschädigte im Zwickauer Überklebungsskandal Claudia Friedrich und der durch die Justiz zu Tode gekommene Hardy Georgi (WSZ berichtete).
Das RechercheTeam der Westsächsischen Zeitung wünscht den Angehörigen der Opfer und den hoffentlich bald genesenden Verletzten ehrlichen Herzens viel Kraft und Beistand bei der Bewältigung und mentalen Verarbeitung dieses schrecklichen Anschlags.
Foto: Sächsische Staatskanzlei
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