Um für den Ernstfall besser vorbereitet zu sein und gegenseitigen Beistand leisten zu können bzw. zu bekommen, haben sich in vielen großen Städten und Landkreisen in den letzten Jahren Verbünde zusammengeschlossen und Notfallvereinbarungen erarbeitet. Einen solchen Verbund gibt es jetzt auch in Zwickau. Vertreter des Kultur-, Personal- und Hauptamtes der Stadt Zwickau, des August Horch Museums und der Westsächsischen Hochschule unterzeichneten am gestrigen Dienstag, 20. August 2024 in der Stadtbibliothek im Kornhaus eine entsprechende Notfallvereinbarung. Diese dient im Ernstfall als Grundlage für klare Aufgabenstrukturen und aktive Hilfsmaßnahmen, die jährlich durch simulierte Probeläufe trainiert werden sollen. In der Notfallvereinbarung ist u.a. geregelt, wo entsprechende Hilfsmittel liegen, wohin im Ernstfall evakuiert werden kann, wer konkret welche Arbeit erledigt und welche Möglichkeiten bei speziellen Ereignissen, wie eine Durchnässung historischer Bücher, zur Verfügung stehen, z.B. das „Schockfrosten“.
Bisher handelten die Museen und Bibliotheken in Zwickau eigenverantwortlich. Allenfalls im Kulturamt gab es eine gewisse Vernetzung. Nun wird das Zusammenwirken auf eine konkrete Agenda mit klaren Aufgabenzuweisungen gehoben und mit Partnern über die Stadtverwaltung hinaus erweitert.
Bisher handelten die Museen und Bibliotheken in Zwickau eigenverantwortlich. Allenfalls im Kulturamt gab es eine gewisse Vernetzung. Nun wird das Zusammenwirken auf eine konkrete Agenda mit klaren Aufgabenzuweisungen gehoben und mit Partnern über die Stadtverwaltung hinaus erweitert.
Quelle und Fotos: Stadtverwaltung Zwickau
Unterstützen Sie unser RechercheTeam mit einer Spende