25 Mai 2022

Leserbrief: Ermittlungsbehörden bleiben trotz Beweisen untätig

Westsachsen/Zwickau/Plauen.-
 „Wie die Justiz Zwickau/Plauen gegen Opfer agiert und im Gegenzug verlogene gewalttägige Serientäter schützt, ist in keinster Weise mehr nachvollziehbar.
Ich werde seit nunmehr über sechs Jahren vom Generalvertreter der Allianzversicherungen in Plauen, Jens Rzezak, mit schweren Straftaten und ständigen Eingriffen in meine Eigentums- und Persönlichkeitsrechte attackiert. Es wurden auf meinem Namen widerrechtlich Versicherungsverträge abgeschlossen, wo er sich zum eigenen Vorteil auch noch selbst als Begünstigter eingetragen hat. Meine Unterschriften wurde allesamt, mehr als augenscheinlich, von ihm gefälscht! Eine von mir selbst abgeschlossene Versicherung mit bereits mehrjähriger Laufzeit wurde von ihm mit gefälschtem Schreiben und wiederholter Fälschung meiner Unterschrift ausgehebelt. Die Versicherung deckt in dieser Sache ihren skrupellosen Außendienstmitarbeiter.
Der Ombudsmann der Versicherungen erklärte eindeutig, dass dies ein schwerer Eingriff in den öffentlichen Rechtsverkehr ist und die staatlichen Ermittlungsorgane verpflichtet sind, solche Straftaten mit der nötigen Sorgfalt aufzuklären. Die von mir zusätzlich eingeschaltete Bafin erwirkte indessen, dass die Allianzversicherung die von ihrem bis dato gedeckten kriminellen Außendienstmitarbeiter gefälschten Versicherungsverträge rückabwickeln und die widerrechtlich von meinem Konto eingezogenen Beiträge erstatten musste.
Allein die zuständigen Justizorgane sehen nach wie vor keinen Handlungsbedarf, gegen diesen Serientäter zuständigkeitshalber zu ermitteln. Selbst eine an mir begangene schwere lebensbedrohliche Körperverletzung gibt dafür keinen Anlass. Beweise, schriftliche Zeugenaussagen, ärztliches Gutachten usw. werden von den Ermittlern strikt ignoriert. Bis heute wird von Herrn Rzezak regelmäßig meine Dachterrasse teilweise abgerissen. Der Zugang erfolgt über eine Leiter. Bei diesen Vorgängen werde ich zusätzlich massiv bedroht und beschimpft. Schriftliche Zeugenaussagen zu allem liegen Polizei und Staatsanwalt vor. Meine Terrassentür kann ich nie sorglos geöffnet lassen. Dadurch ist die Terrasse für mich, auch räumlich, nur noch sehr eingeschränkt nutzbar. Für meinen kleinen Urenkel, welcher sich oft in meiner Obhut befindet, wäre es ohne Aufsicht lebensgefährlich.“
Petra Eckert (Foto), Plauen