Zu Beginn stellte Melanie Dorst, Fachschwester für Endoskopie und Praxisanleiterin, den Auszubildenden in einem kleinen Rundgang die Räumlichkeiten der Abteilung und die zuständigen Schwestern vor. Sie lernten den Aufbereitungsraum, den Sonografieraum, den Endoskopieraum und die weiteren Zimmer für Ultraschall, Herzechokardiographie und EKG kennen. Danach folgte eine theoretische Einführung, bei der verschiedene Aufgabenbereiche des Personals und die Untersuchungsmöglichkeiten besprochen wurden. Sie zeigte den Auszubildenden mögliche Krankheitsbilder für eine Magenspiegelung und Darmspiegelung (Foto). Auch Erkrankungen der Gallenwege und Bauchspeicheldrüse und Lungenkrankheiten waren ein Thema. Weiterhin stellte sie eine PEG, ein endoskopisch angelegter künstlicher Zugang von außen durch die Bauchdecke in den Magen oder eine PEJ, ein künstlicher Zugang in den Dünndarm, vor.
Anschließend konnten die Auszubildenden bei einer Magenspiegelung und einer Darmspiegelung zuschauen. Für die Azubis war es sehr interessant und sie verfolgten an zwei großen Monitoren die spannenden Untersuchungen. Nach einer kurzen Pause lernten die Azubis einen weiteren Bereich kennen. Sie durften im EKG-Zimmer selbst ein Elektrokardiogramm erstellen und erfuhren von der zuständigen Schwester Sandra Knorn viel über die Auswertung von EKG-Kurven.
Praxistage in den verschiedenen Funktionsbereichen finden regelmäßig für die Auszubildenden statt und gehören zum Ausbildungsumfang in der Paracelsus Klinik Reichenbach. Während der gesamten Ausbildungszeit werden die Auszubildenden durch erfahrene Praxisanleiterinnen individuell betreut und unterstützt. Gern können sich Interessierte schon jetzt für den Ausbildungsjahrgang 2023 per Mail an karriere@sachsen.pkd.de bewerben. Informationen zu allen Ausbildungsrichtungen sind ausführlich im Internet unter https://jobs.pkd.de/ausbildung/ veröffentlicht.
Quelle und Foto: Paracelsus Kliniken