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31 März 2023

Gute Beziehungen nach ganz oben: Vetternwirtschaft lohnt sich immer

Berlin/Westsachsen/Dresden/Zwickau.- Der Richterwahlausschuss hat gestern in Berlin neue Richter der obersten Gerichtshöfe des Bundes gewählt, unter ihnen die Richterin am Oberlandesgericht, Susan Herold, zur Richterin am Bundesgerichtshof. Die Richter der obersten Gerichtshöfe des Bundes werden von dem zuständigen Bundesminister gemeinsam mit dem Richterwahlausschuss berufen und vom Bundespräsidenten ernannt.
Justizministerin Katja Meier (Foto) gratuliert: »Bundesrichter werden aufgrund ihrer herausragenden Qualifikation ausgewählt. Dies zeigt erneut, auf welch hohem Niveau Richter der sächsischen Justiz arbeiten. Mit Frau Herold entsendet der Freistaat Sachsen eine äußerst leistungsstarke und motivierte Richterpersönlichkeit in einen der fünf obersten deutschen Gerichtshöfe. Ich wünsche ihr viel Erfolg und Schaffenskraft in dem neuen verantwortungsvollen Amt.«

Auf welchem Niveau die sächsische Justiz tatsächlich arbeitet, zeigt der Fall der ehemaligen Zwickauer Staatsanwältin und jetzigen Bundesrichterin Antje Dietsch (Foto unten). Aufgrund zahlreicher verwandtschaftlicher Verstrickungen in korrupte Stasi-Seilschaften hatten wir ihr bereits einen extra Artikel gewidmet. Nachzulesen hier:  Wendezeiten - Zeitenwende: Ist der Rechtsstaat noch zu retten?


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30 März 2023

Amtlicher Hinweis: Teil des Mulderadweges muss gesperrt werden

Westsachsen/Zwickau.- Das Garten- und Friedhofsamt hat kurzfristig die Sperrung des Mulderadweges in Höhe der Muldestraße veranlasst. Vom Cainsdorfer Bahnhof bis zum Beginn der Asphaltstrecke an der Kleingartenanlage „Neuland Schedewitz“ ist das Betreten und Befahren des Weges vorläufig nicht gestattet. Grund ist der schlechte Zustand der Bäume entlang des Weges. Morsche Bäume und tote Äste könnten auf den Weg fallen. In Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde werden nur die dringendsten Schnittarbeiten zur Sicherung des Weges durchgeführt. Eine Baumpflegefirma ist bereits beauftragt und wird die Schnittarbeiten kurzfristig erledigen. Bis dahin wird der Weg gesperrt bleiben. Für den Herbst sind dann umfangreichere Baumpflegearbeiten in diesem Abschnitt des Mulderadweges geplant, um einen funktionierenden und gesunden Baumbestand zu erhalten.

29 März 2023

Führungsbericht: Die Kinder der Stasi und ein schockierter NVA-Offizier

Westsachsen/Dresden/Bautzen/ Königsbrück/Zwickau.- Wir hatten gestern Besuch im Pechstein Zentrum Zwickau. Sven Trautmann aus Königsbrück (Foto), der seine Tochter vermisst (WSZ berichtete), brachte uns neue Erkenntnisse aus seiner Heimat mit. Hier sein Bericht:
„Ich habe der Staatsanwaltschaft in Bautzen ein Schreiben über diese Stasi-Ungeheuerlichkeiten mit Beweisen abgegeben. Mit Inhalt darüber, was einem da angetan wird, inklusive Eure frisch gedruckte Ausgabe der WSZ. Die Justizbeamten am Eingang haben auch eine druckfrische Ausgabe bekommen, waren allerdings nicht sehr interessiert. Ich habe es denen aber hoffentlich noch schmackhaft machen können, sich diese durchzulesen.
Durch Zufall kam eine Gruppe älterer Herrschaften dazu und hat mich vor dem Gericht gefragt, wo denn die Stasi-Gedenkstätte in Bautzen sei. Ich wußte das nicht, aber die Justizangestellten drin schon. Sie befindet sich direkt hinter dem Gericht. Die Stasi-Gedenkstätte Bautzen II, die ehemalige Stasi- Kreisstelle direkt am Gericht dran!
Ich habe mit der Rentnertruppe anschließend eine Führung in dem ehemaligen Stasi-Gefängnis bei einen früheren NVA-Offizier mitgemacht. Es war erschreckend, den alten DDR-Zustand drinnen zu sehen. Anschliessend habe ich dem ehemaligen NVA-Offizier die WSZ-Berichte in die Hand gegeben und lange mit ihm gesprochen. Darüber, was mir nach der Wende, insbesondere seit 2018, widerfahren ist und dass die Stasi noch lange nicht untergegangen ist. Dieser war sichtlich geschockt über den Zusammenhang mit den Kindern der Stasi. Borderliner, Narzissten, vor allen im Raum Berlin, wo die Stasi schon wegen der Grenze aktiv war. Jetzt sind es die Nachfolger.
Die frisch gedruckte Ausgabe der WSZ und den Stasi-Bericht vom April 2022 (hier zu lesen) hat er von mir bekommen und leitet das weiter. Nach oben oder nach Dresden zur Stasi-Gedenkstätte Bautzner Straße. Die sind doch alle miteinander verbunden.
Ich bleibe dran und verteile diese Woche die WSZ Exemplare weiter. Der Kamenzer Bürgermeister, sehr wohl ein früherer Stasi, wohnt nur ein Haus weiter von mir entfernt am „Grenzweg“, davor ein Kriegerdenkmal für Gefallene aus dem Weltkrieg. Rot und braun auf der Ecke in Kombination, ein Zufall? Nein, sicher nicht. Braun-Rot-Braun Umformierung.
Die Kretschmer CDU hat ähnlich wie bei Euch in Zwickau einen Vortrag im Hochstasi-Standort Dippoldiswalde gemacht. Natürlich unter ausgewähltem Publikum. Das habe ich auf der Demo am 20. März in Dresden von einem Vortragsredner gehört. Also sozialistische Zustände vor unkritischem Publikum in Zwickau und in Dippoldiswalde, wie früher. Mit dem normalen Volk will die CDU nichts zu tun haben.“
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28 März 2023

Machterweiterung: Sachsens Justizministerium zieht Verfahren an sich

Westsachsen/Dresden.- In der heutigen Kabinettssitzung hat die Sächsische Staatsregierung den Entwurf des Gesetzes zur Stärkung der Verfassungstreue im öffentlichen Dienst und zur Änderung weiterer dienstrechtlicher Vorschriften auf den Weg gebracht. Damit soll ein wichtiger Meilenstein bei der Umsetzung des vom Sächsischen Staatsministeriums der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung (SMJusDEG) vorgeschlagenen Maßnahmenkatalogs für ein entschlossenes Vorgehen gegen Extremistinnen und Extremisten im öffentlichen Dienst erreicht werden. Der Maßnahmenkatalog sieht ein Bündel an verschiedenen gesetzlichen Neuerungen auf Bundes- und Landesebene vor, um den Staatsdienst besser gegen Verfassungsfeinde zu wappnen. Zwei der dort angesprochenen Punkte haben nun Eingang in den Gesetzesentwurf zur Stärkung der Verfassungstreue gefunden.
Dazu meint Justizministerin Katja Meier (Foto unten): »Aktuelle Entwicklungen zeigen uns immer wieder, dass die vorhandenen rechtlichen Instrumente nicht ausreichen, um entschlossen und konsequent gegen Verfassungsfeinde im öffentlichen Dienst vorzugehen. Daher freue ich mich besonders, dass wir heute in Sachsen mit gutem Beispiel vorangehen und ein erster Teil unseres Maßnahmenkatalogs eine wichtige und entscheidende Wegmarke passiert hat. Die im Entwurf vorgeschlagenen Reformen im Bereich des Disziplinarrechts machen den öffentlichen Dienst und die Justiz widerstandsfähiger gegen Extremistinnen und Extremisten. Gleichzeitig respektieren sie das hohe Gut der richterlichen Unabhängigkeit. Ein erster Schritt ist gemacht, es müssen jedoch noch weitere Folgen. Mit Blick auf die Bundesebene liegt noch viel Arbeit vor uns, um den von mir vorgeschlagenen Maßnahmenkatalog vollständig umzusetzen.«
Im Rahmen dieses Gesetzgebungsvorhabens sind Änderungen des Sächsischen Disziplinargesetzes sowie des Sächsischen Richtergesetzes geplant. Auf Initiative des SMJusDEG soll es durch eine Änderung des Sächsischen Disziplinargesetzes zukünftig möglich sein, in Fällen, bei denen etwa ein Verstoß gegen das Mäßigungsgebot oder die Verpflichtung zur Verfassungstreue Gegenstand des aktuellen oder früheren Disziplinarverfahrens ist, eine wirksamere Durchsetzung von Disziplinarmaßnahmen zu erreichen. Hierzu werden die Fristen zum Disziplinarmaßnahmeverbot sowie zum Verwertungsverbot hinsichtlich früherer Disziplinarmaßnahmen spürbar verlängert. Darüber hinaus sollen im Rahmen einer Änderung des Sächsischen Richtergesetzes die disziplinarrechtlichen Zuständigkeiten in Verfahren gegen Richterinnen und Richter teilweise neu geordnet werden. Die beabsichtigte neue Vorschrift soll insbesondere eine Regelung zur Zuständigkeit bei Verfahren treffen, in denen ein Verstoß gegen die Pflicht zur Verfassungstreue im Raum steht. In diesen Fällen soll das SMJusDEG Verfahren an sich ziehen und so für eine einheitliche Handhabung in der gesamten sächsischen Justiz sorgen können.
Ein weiterer wichtiger Teil des Gesetzentwurfes, der auf das SMJusDEG zurückgeht, ist die Einführung einer Regelabfrage beim Landesamt für Verfassungsschutz vor jeder Berufung in ein Beamtenverhältnis auf Widerruf und auf Probe im allgemeinen Justizvollzugsdienst und auch vor jeder Ernennung zur Leiterin/zum Leiter sowie zur stellvertretenden Leiterin/zum stellvertretenden Leiter einer Justizvollzugsanstalt. Damit wird wiederum ein Teil des Gesamtkonzepts der Staatsregierung gegen Rechtsextremismus umgesetzt. Justizministerin Katja Meier: »Neben den disziplinarrechtlichen Neuerungen im Gesetzentwurf stellt dieser Teil einen ebenso wichtigen weiteren Baustein dar, um unsere rechtsstaatlichen Institutionen vor Extremistinnen und Extremisten zu schützen. Hierfür ist die Etablierung entsprechender präventiver Maßnahmen notwendig. Mit den im Gesetzentwurf enthaltenen Regelungen schaffen wir die rechtliche Grundlage, um bereits bei der Einstellung von Bediensteten im Justizvollzug noch genauer hinschauen zu können. Ich halte diese punktuelle Neuerung für notwendig, da die Kolleginnen und Kollegen in den Justizvollzugsanstalten eine enorm hohe Verantwortung mit Blick auf die Ausübung des staatlichen Gewaltmonopols in einem grundrechtssensiblen Bereich ausüben.«
Diese Regelungen werden mit Blick auf die besonders sicherheitsrelevanten Aufgaben im Justizvollzug eingeführt. Die Einstellung von Bewerberinnen und Bewerbern mit verfassungsfeindlicher Gesinnung gefährdet im Vergleich zu anderen Beamtengruppen in größerem Maße die Stabilität der freiheitlichen demokratischen Grundordnung. Justizvollzugsbedienstete sind als Repräsentanten der vollziehenden Gewalt und als Grundpfeiler der rechtsstaatlichen Ordnung ganz besonders zur Rechtstreue verpflichtet, um das für einen funktionstüchtigen Rechtsstaat unabdingbare Vertrauen der Bevölkerung in eine der Werteordnung des Grundgesetzes entsprechenden Aufgabenerfüllung sicherzustellen. Sie setzen von Amts wegen das staatliche Gewaltmonopol durch und wirken zugleich als Vorbild für straffällige Menschen auf deren Reintegration in die Gesellschaft hin. Die Öffentlichkeit erwartet ein vorbehaltloses Einstehen für den demokratischen Rechtsstaat und die Grundrechte.

Ostermontag ist Opernmontag in Bad Elster: „Don Giovanni“ im KAT

Westsachsen/Bad Elster.-
Am Ostermontag öffnet sich um 19 Uhr im König Albert Theater (KAT) wieder der Vorhang für die weltberühmte Mozart-Oper »Don Giovanni«. Es musiziert das Ensemble der Landesbühnen Sachsen und die Elbland Philharmonie unter der Leitung von Generalmusikdirektor (GMD) Florian Merz. Dieser Welterfolg Mozarts - mit einer der eindrucksvollsten Todesszenen der Operngeschichte überhaupt - zeigt in einer Inszenierung von Kai Anne Schuhmacher in höchster Kunst die heiter komödiantischen als auch die tragischen Elemente des Shakespeare-Stoffes als wahres Dramma giocoso (italienisch; „lustiges Drama“). In der Geschichte ist der leidenschaftliche Verführer bei Mozart nicht vor den Frauen sicher, denn diese beginnen, seine erotischen Pläne mehr oder weniger aktiv zu durchkreuzen. Selbst ein »Identitätswechsel« – ein Kleidertausch mit seinem geplagten Diener Leporello – kann das Schicksal des siegesverwöhnten Granden nicht wenden. Als Don Giovanni gar der Toten spottet und von Reue nichts wissen will, besiegelt er sein Ende selbst.
Tickets: 037437/ 53 900 | www.koenig-albert-theater.de

Feuerwehreinsätze in Werdau: Erst Gefahrgut, dann PKW-Brand

Westsachsen/Werdau.- Am Montag, den 27. März um 17:18 Uhr wurden zahlreiche Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis Zwickau zu einem Gefahrguteinsatz nach Werdau alarmiert. Auf einem Gleis am Werdauer Bahnhof war Diesel aus einem der Tankwagen eines Güterzuges ausgetreten. Ursache war ein undichtes Ventil. Dank des schnellen Handelns der insgesamt 28 ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden der Ortswehren aus Werdau und Leubnitz konnten alle weiteren anrückenden Kräfte ihre Anfahrt abbrechen. Nach Abdichten der Amatur und Information des Umweltamtes konnte die Einsatzstelle an die Deutsche Bahn übergeben werden. Deren Notfallmanager war ebenso vor Ort wie Rettungskräfte von ASB und DRK.
Wenige Stunden später, um genau zu sein um 3:03 Uhr, wurden die Werdauer Floriansjünger dann nocch einmal in die Neugasse gerufen. Aus unbekannter Ursache hatte der Motorraum eines Kleinwagens Feuer gefangen. 13 Einsatzkräfte löschten den Brand, bei dem zum Glück niemand zu Schaden kam.

Quelle und Fotos: André Kleber/Werbemanufaktur Werdau

25 März 2023

Falscher Doktor: Google-Rezension bestätigt Schübels Betrugsmasche

Westsachsen/Zwickau/Plauen.-
 Bereits seit Jahren steht Rechtsanwalt Reinhard Schübel aus Plauen (Foto) in der öffentlichen Kritik. Eine Werdauerin wirft ihm vor, dass er eine wichtige Frist versäumt, und das Rechtsmittel beim falschen Gericht eingereicht hat. „Dafür verlangt dieser Rechtsanwalt noch Honorar und duldet die Anwendung eines nicht geltenden Familienrechtes. Schlimmer geht kaum noch.“, so die Geschädigte. Hinzu kommt, dass sich Schübel als Doktor bezeichnet, obwohl er nie studiert hat (WSZ berichtete).
Trotz aller Bemühungen um Aufklärung, zahlreicher Betrugsanzeigen bei Polizei und Staatsanwaltschaft sowie mehrerer Veröffentlichungen in der Westsächsischen Zeitung schien dieser Mann bisher unantastbar zu sein. Jetzt beschwert sich das nächste Opfer in den Google-Rezensionen der Kanzlei über genau den selben Sachverhalt: „Rechtsanwalt Schübel hat in meiner Angelegenheit auch eine Frist versäumt, gelogen und mich danach noch mit falschen Honorarforderungen in Höhe von 1731,00 Euro verfolgt. UNTRAGBAR !!!“
Lange sah es danach aus, als könnte dem falschen Doktor aus Plauen nichts passieren. Wurde er doch immer von der Zwickauer Staatsanwaltschaft schadlos gehalten. Oberstaatsanwalt Uwe Wiegner und Staatsanwalt Jörg Rzehak vereitelten regelmäßig die Strafverfolgung. Wohl mit dem Hintergrund, dass Schübel sämtliche Richter und Staatsanwälte an den Zwickauer Gerichten mehr oder weniger in der Hand hatte. Sei es durch pikante Insiderinformationen oder einfach nur mittels dubioser Geldflüsse.
Derzeit ermitteln gleich mehrere Behörden innerhalb der Justiz gegen die Gerichtsdirektorin Eva-Maria Ast, Oberstaatsanwalt Uwe Wiegner und gegen Staatsanwalt Jörg Rzehak wegen unterschiedlicher Delikte. Unter anderem auch wegen deren Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung. Dass auch Reinhard Schübel dieser Vereinigung angehört, dürfte inzwischen kein Geheimnis mehr sein.

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24 März 2023

Kulturelle Feiertage: Königliche Ostern in Bad Elster

Westsachsen/Bad Elster.- Die internationale Kultur- und Festspielstadt Bad Elster bietet auf ihrer historisch einzigartigen „Festspielmeile der kurzen Wege“ im Jahresverlauf vor allem große Festivalreihen und verschiedenste Themenschwerpunkte, die Gäste aus nah und fern zu einem erlebnisreichen Wohlfühlaufenthalt in Kombination aus Natur, Kultur und Gesundheit in die Königlichen Anlagen des Sächsischen Staatsbades einladen. Auch im großen Jubiläumsjahr 2023 anlässlich von 175 Jahren als Königlich-Sächsisches Staatsbad werden deshalb in Bad Elster wieder „Königliche Ostern" gefeiert und dabei passende kulturelle Überraschungen rund um den Osterbrunnen inmitten der Königlichen Anlagen präsentiert. Kulturelles Zentrum Bad Esters ist das über 100-jährige König Albert Theater als eines der schönsten historischen Theater Mitteldeutschlands.
Eröffnet werden die kulturellen Osterfeiertage am Gründonnerstag (06.04.) mit einer Gästebegrüßung am geschmückten Osterbrunnen sowie einem Simon & Garfunkel Konzerthommage im König Albert Theater. Weitere Höhepunkte sind ein Konzert mit Publikumsliebling Ute Freudenberg (08.04.), eine Musicalgala mit Weltstar Deborah Sasson am Ostersonntag (09.04.) und die Mozart-Opernvorstellung „Don Giovanni“ am Ostermontag (10.04.). Zusätzlich runden ein besinnliches Karfreitagskonzert (07.04.) und eine sehenswerte Kunstausstellung der Künstlergruppe exponaRt in der KunstWandelhalle das kulturelle Feiertagsprogramm Bad Elsters ab.
Zu den Königlichen Osterfeiertagen werden so auch wieder besondere Angebote den Aufenthaltsaspekt im einem der renommiertesten Heilbäder bereichern. So wird jährlich der historische Goethebrunnen als Osterbrunnen der Königlichen Anlagen geschmückt, welcher als Teil „Osterpfads Vogtland“ diese Ostertradition von Thüringen über Sachsen bis ins böhmische Cheb (CZ) verbindet. Zusätzlich gibt es in Bad Elster jedes Jahr die beliebte Osterstrauß-Ausstellung im Brunnentempel der „Marienquelle“: Unter dem Motto „Unser Osterstrauß fürs Quellenhaus!“ hat der Tourismus- und Gewerbeverein Bad Elster wieder alle Institutionen, Einrichtungen, Firmen und Vereine aufgerufen, einen Osterstrauß für die Feiertagsgäste zu gestalten. Gäste und Einheimische können dann im Verlauf der Feiertage die liebevollen Sträuße in der Marienquelle bewundern und die schönsten Sträuße küren. Außerdem werden geführte Osterspaziergänge, das traditionelle „Turmblasen zum Osterfest“ sowie Unterhaltungskonzerte in der KunstWandelhalle das bunte Osterangebot Bad Elsters abrunden.
Bad Elster bietet dabei mit seinen kunstvoll gestalteten Königlichen Anlagen aus mondäner Bäder- und Parkarchitektur eine einzigartige Atmosphäre mit hoher Aufenthaltsqualität für königliche Osterfeiertage. Mit der Soletherme & Saunawelt, dem Wohlfühlzentrum im historischen Albert Bad und dem Sächsischen Bademuseum gibt es in Bad Elster täglich umrahmende Angebote. Eine ganz besondere Feiertagsattraktion ist die strahlende Lichterwelt. Hier können die Gäste vom 6. – 10. April täglich ab Dämmerung durch den Frühlingsduft der weitläufigen Parkanlagen flanieren, ihre Sinne berühren lassen und über magisch-erleuchtete Promenadenwege durch die Königlichen Anlagen spazieren. Dabei werden die Architekturschönheiten im abendlichen Osterlicht Bad Elsters an atmosphärischen Orten in glänzender Naturkulisse ganz neu erlebbar: »Zufrieden jauchzet Groß und Klein: Hier bin ich Mensch, hier darf ich‘s sein!« Alle Infos: Touristinformation Bad Elster 037437/ 53 900 | www.chursaechsische.de
Das Feiertagsprogramm online: Klick hier

Anwohnerversammlung: Asylbewerber und Flüchtlinge im Landkreis

Westsachsen/Zwickau.- Zum Kreistag des Landkreises Zwickau am Mittwoch, dem 22. März 2023, stimmten die Kreisräte dem Beschlussvorschlag zur Vergabe der Unterbringung und Betreuung von Asylbewerbern, ausländischen Flüchtlingen und Spätaussiedlern in einer dezentral betriebenen Gemeinschaftsunterkunft, gelegen in der Stadt Zwickau, zu.
Um den berechtigten Informationsanspruch der Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises, insbesondere der Stadt Zwickau gerecht zu werden, werden in einer gemeinsamen Pressekonferenz am 28. März 2023 von Landkreis und Stadt die Medienvertreter umfassend zur Thematik „Asylbewerber und Flüchtlinge im Landkreis Zwickau“ informiert.
Im Rahmen dieses Gespräches wird die Unterbringung und Betreuung der oben genannten Personengruppe einen wichtigen Bestandteil einnehmen. Einen besonderen Schwerpunkt werden dabei detaillierte Auskünfte zum geplanten Wohnprojekt in Zwickau/Eckersbach bilden. Zeitnah ist eine Anwohnerversammlung zum Projekt vorgesehen.

Japanische Pianistin: Klaviermusik des 19. Jahrhunderts

Westsachsen/Zwickau.-
Am Samstag, 2. April, um 17 Uhr gastiert im Robert-Schumann-Haus Zwickau die japanische Pianistin Michiko Ota-Kys. Unter dem Titel „Testament“ bietet ihr Programm Meisterwerke der Klaviermusik des 19. Jahrhunderts. Gegenübergestellt werden Ludwig van Beethovens letzte Klaviersonate op. 111 und Robert Schumanns späte drei Fantasiestücke op. 111.
Beethovens Klaviersonate Nr. 32, die die traditionelle Dreisätzigkeit der Sonate aufgibt, gilt als Dokument des Abschieds: Der abschließende zweite Satz mit seinen fünf Variationen beschreitet Wege zwischen Diesseits und Jenseits. Robert Schumann kehrte 1852 mit seinen Fantasiestücken op. 111 nach mehrjähriger Abstinenz zu seiner Hauptgattung der Klaviermusik zurück und knüpfte auch im Titel an die früheren – durch E. T. A. Hoffmann inspirierten Fantasiestücke op. 12 – an. Abgerundet wird das Programm durch späte Klavierwerke von Fréderic Chopin: dem Nocturne op. 55 Nr. 1, der vorletzten Sammlung von Mazurkas op. 59, der Fantasie f-Moll op. 49 und der letzten Ballade op. 52.
Die japanische Pianistin Michiko Ota-Kys, die bereits mehrfach in Zwickau auftrat, studierte an der Musikhochschule Touhou-Gakuen und an der Musikhochschule München bei Gerhard Opitz. Weitere Impulse erhielt sie in Meisterklassen von Anne Queffélec, Thomas Böckheler, Yasuko Matsuda und Elisso Wirssaladze.
Karten sind zum Preis von 10 Euro (ermäßigt 7,50 Euro) im Vorverkauf an der Museumskasse zu den gewohnten Zeiten erhältlich, Restkarten an der Abendkasse. Eine Vorbestellung ist möglich unter: 0375 834406 sowie schumannhauszwickaude.
Quelle und Foto: Stadtverwaltung Zwickau

Landwehrgrund Werdau: Blütenmeer macht nicht nur Freude

Westsachsen/Werdau.-
Es ist ein herrlicher Anblick: Mit Einzug des Frühlings verwandelt sich ein Teil des Werdauer Landwehrgrundes in eine riesige Blumenwiese. Tausende von Osterglocken und Krokussen ziehen die Blicke der großen und kleinen Besucher auf sich. Zudem ist das Areal unterhalb des öffentlichen Spielplatzes in diesen Wochen ein beliebtes Fotomotiv.
Doch leider haben es die ehrenamtlichen Paten des Heimatvereins Landwehrgrund nicht nur mit schönen Momenten zutun. Immer wieder kommt es vor, dass Blumen abgeschnitten, ausgegraben oder einfach nur abgerissen und zertreten werden. Und das, obwohl mit eindeutigen Schildern darum gebeten wird, dies zu vermeiden. Besonders die Krokusse vermehren sich nicht nur über Tochterzwiebeln, sondern auch über Aussaat Dazu müssen aber die Blüten blühen und Samen bilden können. Folglich verhindert jede abgerissene die weitere Ausbreitung der Blumenpracht.
Die Mitglieder des Heimatverein Landwehrgrund, der eine Abteilung des SV Sachsen 90 Werdau e.V. ist, kümmern sich seit 12 Jahren engagiert um das Gebiet in Werdau-West. Dank der vielen Aktivitäten, die auch vom Anglerverein der Pleißestadt unterstützt werden, hat sich das Areal entlang der Teiche zu einem beliebten Ausflugsziel entwickelt.
Quelle und Foto: André Kleber/Werbemanufaktur Werdau

23 März 2023

Geführter Rundgang: „Mache-einen-Spaziergang-im-Park-Tag“

„In den kleinsten Dingen zeigt die Natur ihre allergrößten Wunder“. - Carl von Linné
Machen Sie doch heute mal einen Spaziergang im Park und machen sich selbst mal ein Geschenk. Schenken Sie sich Zeit. Zeit um Kraft und Energie zu tanken. Zeit für kostbare Augenblicke und gute Gedanken. In einem der schönsten europäischen Landschaftsparks im englischen Stil, verzaubert Sie die wundervolle Parkanlage mit See und atemberaubender Pflanzenvielfalt.
Ob bei Regen, Schnee oder Sonnenschein, die knapp 2-stündige Tour entlang malerischer Plätze setzt bei jedem Besucher Endorphine frei. Und ganz nebenbei lernen Sie die Geschichte des einstigen höfischen Lustgartens kennen.
Termin: Donnerstag, 30.März 2023
Preise: Erwachsene: 5,00 Euro / Kinder: 3,00 Euro
Zeit: 14.00 Uhr
Dauer: ca. 2 Stunden
Ticketverkauf: Tourist-Information Greiz im Unteren Schloss, Burgplatz 12 (bis 15 Minuten vor Beginn des Rundganges)
Treffpunkt: Tourist-Information im Unteren Schloss Greiz, Burgplatz 12
Wichtige Hinweise:
Die Teilnahmetickets sind im Vorverkauf, bzw. bis max. 15 Minuten vor Beginn der Führung, in der Tourist-Information Greiz im Unteren Schloss, erhältlich.

Projektchor und Collegium Musicum: Große Werke für eine große Zeit

Westsachsen/Werdau.-
Zum neunten Mal veranstaltet das Collegium Musicum Werdau in diesem Jahr seine Passionskonzerte. Stattfinden werden sie sowohl in Crimmitschau als auch in Werdau. Die Musikerinnen und Musiker unter der künstlerischen Leitung und Moderation von Prof. Georg Christoph Sandmann haben sich dafür in diesem Jahr viel vorgenommen. Insgesamt rund 60 Sänger und 40 Instrumentalisten bereiten sich seit mehreren Monaten auf das vor-österliche Kulturhighlight vor.
Gespielt und gesungen werden dabei zwei Stücke von Felix Mendelssohn Bartholdy. Der Komponist, der 1809 in Hamburg geboren wurde und bereits 1847 in Leipzig starb, schuf unter anderem die Werke „Hör mein Bitten“ und „Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser“, die in diesem Jahr zur Aufführung kommen. Der britische Komponist Edward Elgar schrieb das Konzert für Violoncello und Orchester, das 1919 in der Londoner Queens Hall uraufgeführt wurde.
Unterstützung erhält das Ensemble in diesem Jahr wieder von der Südkoreanerin Bitna Song, die derzeit in Dresden ein Masterstudium für Violoncello bei Ramón Jaffé absolviert. Die Cellistin gewann erst vor wenigen Tagen einen Internationalen Musikwettbewerb in Wien. Zudem wird Jana Büchner als Sopranistin die chorsymphonischen Komponente des Konzerts bereichern.
Die Passionskonzerte des Collegium Musicum Werdau e.V. finden am Sonntag, den 2. April um 17 Uhr in der Laurentiuskirche Crimmitschau und am Karfreitag, den 7. April um 19 Uhr in der katholischen Kirche St. Bonifatius in Werdau statt. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei. Um Spenden wird herzlich gebeten.
Quelle und Foto: André Kleber/Werbemanufaktur Werdau

Beispielhafte Restaurierung: Vielauer Altar wird feierlich enthüllt

Westsachsen/Zwickau.-
Nach langer Restaurierungsgeschichte wird der Vielauer Altar aus der Hand Peter Breuers am Mittwoch, dem 29. März in den KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU Max-Pechstein-Museum feierlich enthüllt.
Seit 2008 läuft in den Kunstsammlungen mit Unterstützung der Landesstelle für Museumswesen an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ein beispielhaftes Forschungs- und Restaurierungsprojekt zur Erhaltung der sakralen Bildwerke aus der westsächsischen Region. Für die Dauerausstellung „Im Himmel zu Hause“, Teil der Zwickauer KUNSTSAMMLUNGEN, sind Objekte aus eigenem Bestand sowie Leihgaben aus den Kirchgemeinden der Stadt und des Landkreises Zwickau (Reinsdorf, Vielau, Culitzsch, Niedercrinitz, Obercrinitz, Stangengrün) aufwändig restauriert worden. Eigens dafür kam ein neu entwickeltes Verfahren zur Extraktion holzsubstanzschädigender Mittel zur Anwendung. Die Altarwerke, Kruzifixe, Marien- und Heiligenfiguren sowie Engeldarstellungen gehören nicht nur zu den Glanzstücken des Museums, sondern zählen zu den bedeutendsten dieser Art in ganz Sachsen.
Nun kann eines der wichtigsten Werke – der Vielauer Altar – endlich wieder einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Das Vielauer Altarretabel gilt als eines der Hauptwerke des Zwickauer Künstlers Peter Breuer. Es stammt aus seiner späteren Schaffensperiode und wird als eine der qualitätsvollsten Arbeiten dieser Zeit gewürdigt. Die Datierung des Altarretabels ist inschriftlich gesichert: Hinter den Figuren in den Altarflügeln befindet sich die Jahreszahl 1514. Ein nicht genauer zu identifizierendes senkrechtes Zeichen dahinter wird als mögliche Ergänzung um ein Jahr interpretiert.
Im Mittelschrein ist Maria mit dem Christuskind zwischen den Schutzheiligen der Vielauer Kirche, Petrus und Paulus, zu sehen. Die Figuren stehen auf Konsolen über einem durchlaufenden Sockel, auf dem ihre Namen in goldener Schrift verzeichnet sind. Die Schreinrückwand ist im oberen Teil vergoldet und mit Pressbrokatmustern verziert. Schleierbretter mit Rankenwerk schließen Schrein und Flügel ab. Die gekrönte Marienfigur erscheint als Mondsichelmadonna vor einem goldenen Strahlenkranz und präsentiert das in lebendiger Bewegung wiedergegebene Christuskind. Die Gesichter der Schutzheiligen sind plastisch durchgearbeitet und von dunklen Bärten gerahmt. Die beiden Heiligen in den Seitenflügeln – links Katharina, rechts Barbara – sind etwas größer als die Figuren im Mittelschrein. Auffällig ist ihre vornehme Tracht, die – zum Beispiel mit der Haube der Katharinenfigur – Anklänge an die damals moderne Kleidung zeigt. Die Rückseiten der Flügel sind bemalt mit Heiligenfiguren, links ist Anna Selbdritt und rechts die heilige Barbara dargestellt.
In der Sammlung des Museums befinden sich zahlreiche sakrale Holzskulpturen und Altäre aus vorreformatorischer Zeit, die Anfang des 20. Jahrhunderts gegen Schädlingsbefall mit einem harz-ölhaltigen Holzschutzmittel getränkt wurden. Leider stellte sich schon bald heraus, dass diese Behandlung, die nicht nur in Zwickau, sondern auch sachsenweit angewendet wurde, starke Schäden in Form von austretenden öligen Tropfen verursacht und langfristig die Holzstruktur zersetzt. Jahrzehntelang wurde geforscht, wie man diese Substanz aus den Skulpturen herauslösen kann, ohne die farbigen Fassungen und Vergoldungen zu schädigen.
Dank eines Restaurators aus dem Freiberger Raum konnte 2008 die Extraktion zweier sehr stark verölter Skulpturen, die aus dem Vorgängerbau der Reinsdorfer Kirche St. Jakobus stammen, begonnen werden. Die Objekte wurden dafür in einem geschlossenen Behälter bei leichtem Unterdruck mit dem entsprechenden Lösemittel unter Stickstoffatmosphäre bedampft. Durch diese „berührungsfreie“ und damit sehr schonenden Methode war es möglich, die Verölungen auch im Inneren der Skulpturen zu lösen, sodass das nun wieder flüssig gewordene harz-ölhaltige Mittel austreten und abtropfen konnte. Allerdings ist das ein sehr langwieriger Prozess, der über Jahre andauert.
Nachdem das Verfahren erfolgreich an zwei sehr stark geschädigten Figuren erprobt wurde, konnten nun auch weitere Objekte so behandelt werden. Aufgrund der Bedeutung der Kunstwerke wurde der Verlauf dieser Behandlung ständig beobachtet und von einem Team an Restauratoren und Restauratorinnen sowie von den Fachmitarbeitern der Zwickauer Kunstsammlungen und der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden begleitet und dokumentiert.
Quelle und Fotos: Stadtverwaltung Zwickau

20 März 2023

Frühjahrsputz 2023: Es werden noch Mitmacher gesucht

Westsachsen/Zwickau.-
Pünktlich zum Frühlingsbeginn startet Ende März die diesjährige Putzaktion. Unter dem Motto „Zwickau putzt sich raus“ ruft das städtische Umweltbüro erneut alle Zwickauerinnen und Zwickauer auf, unsere Stadt aus dem Winterschlaf zu holen. Der Aktionszeitraum ist vom 27. März bis zum 28. April.
Gesucht werden vor allem Patinnen und Paten, die Verantwortung für bestimmte Bereiche übernehmen und vor Ort das Saubermachen koordinieren. Personen und Gruppen, die Interesse oder Fragen haben, wenden sich bitte bis zum 24. März an das Umweltbüro (Tel.: 0375/83 3601; E-Mail: umweltzwickaude). Sehr gern können auch bereits geplante Putzaktionen unterstützt werden. Informationen sind unter www.zwickau.de/fruehjahrsputz zu finden.
Je mehr sich engagieren, desto schöner wird Zwickau.
Quelle und Foto: Stadtverwaltung Zwickau

Trotz Schließung: Die Patientenversorgung bleibt gesichert

Westsachsen/Reichenbach.-
Die Paracelsus Klinik Reichenbach schließt zum 31. März endgültig ihre Pforten – von der Schließung nicht betroffen sind die Medizinischen Versorgungszentren in Reichenbach, Falkenstein, Auerbach und Oelsnitz mit ihren breitgefächerten fachärztlichen Sprechstunden.
Sämtliche MVZs werden weiterhin von Paracelsus betrieben und erbringen die bisherigen fachärztlichen Leistungen auf den Gebieten Urologie, Gynäkologie, Innere/Pneumologie, Chirurgie, Neurologie und Radiologie. Einzig die urologischen Sprechstunden in Plauen wurden nach Reichenbach verlegt, dies war eine schon lange geplante Bündelung der urologischen Sprechstunden. Ebenfalls sind Änderungen der Sprechzeiten und Praxisstandorte in der Chirurgie und Gynäkologie geplant, hierüber wird die Klinik rechtzeitig informieren.
„Patienten, die einen Termin in einer unserer Praxen haben, können sich darauf verlassen, dass der Betrieb fortgeführt wird, auch über den 31.3. hinaus“, erklärt Andrea Gruschwitz. Die MVZ-Managerin wird in jüngster Zeit vermehrt gefragt, ob denn bereits verabredete Termine in den Facharztpraxen überhaupt noch stattfinden. „Die Menschen glauben, dass die Schließung der Klinik auch das Ende des Praxisbetriebs bedeutet. Aber das ist eben ein Missverständnis“, erklärt Gruschwitz.
Die Verantwortlichen bei Paracelsus stehen derzeit mit unterschiedlichen Interessenten in Verhandlung, die Interesse an einer Übernahme einzelner Praxen bzw. des MVZs bekundet haben. Zum jetzigen Punkt der Gespräche ist jedoch Stillschweigen über mögliche Trägermodelle vereinbart worden. „Unabhängig vom Ausgang der laufenden Verhandlungen, geht der Praxisbetrieb weiter. Auch bei einem möglichen Trägerwechsel streben wir einen reibungslosen Übergang an, so dass die Menschen in der Region weiterhin die fachärztlichen Leistungen in Anspruch nehmen können“, erklärt Jan Müller, Geschäftsleiter der Paracelsus Kliniken.
Die Paracelsus Klinikgruppe zählt mit 28 Einrichtungen an insgesamt 16 Standorten zu den großen privaten Klinikträgern in Deutschland. Bundesweit betreuen rund 3.700 Beschäftigte jährlich knapp 65.000 stationäre Patienten. Die Konzernzentrale hat ihren Sitz in Osnabrück, wo auch die Verwaltung untergebracht ist. Die Paracelsus Kliniken wollen der Gesundheitspartner der Wahl für ihre Patienten und der Arbeitgeber der Wahl für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein. Die Paracelsus Kliniken gehören zur familiengeführten Beteiligungsgesellschaft Porterhouse, die Nachhaltigkeit, generationenübergreifendes Denken und unternehmerisches Selbstverständnis auszeichnet.
Quelle und Foto: Paracelsus Kliniken

19 März 2023

Einwohnerversammlung in Marienthal: Bleibt der umstrittene Radweg?

Westsachsen/Zwickau.-
Nachdem pandemiebedingt in den vergangenen Jahren kaum Einwohnerversammlungen stattfinden konnten, wird nun diese Tradition wiederaufgenommen. Oberbürgermeisterin Constance Arndt (Foto Archiv) lädt insbesondere die Bürgerinnen und Bürger Marienthals zu einer entsprechenden Veranstaltung ein, die am Mittwoch, 29. März um 18 Uhr im Freizeitzentrum Marienthal stattfindet.
Nach der Begrüßung durch die Oberbürgermeisterin wird zunächst der Verkehrsversuch auf der Marienthaler Straße ausgewertet. Dazu haben sich insbesondere Vertreter der Polizei und der List GmbH - Gesellschaft für Verkehrswesen und ingenieurtechnische Dienstleistungen mbH bereit erklärt. Für Fragen stehen auch Mitarbeiter des Ordnungsamtes zur Verfügung. Danach stellt das Büro für Stadtentwicklung den aktuellen Stand zum EFRE-Förderprogramm vor.
Schließlich haben auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Fragen und Anliegen vorzutragen. Das Ende der Einwohnerversammlung ist für 20 Uhr vorgesehen. Bürgerinnen und Bürger, die bereits vorab Fragen einreichen wollen, können diese gerne an das Büro für Stadtentwicklung senden (E-Mail: stadtentwicklungzwickaude; Tel.: 0375 831904).

17 März 2023

Das blüht Ihnen in Zwickau bei Gericht: „Spielball der Justiz“

Westsachsen/Zwickau/Dresden.- Bei praktisch jeder Ehescheidung fühlt sich einer der Partner ungerecht behandelt. Aus Angst, etwas zu verlieren, das einem zusteht, nimmt man sich lieber „einen guten Rechtsanwalt“. Über die Kombination „gut“ und „Rechtsanwalt“ könnte man sich streiten. Wir haben bei unseren mittlerweile vierjährigen Recherchen innerhalb der Zwickauer Justiz und darüber hinaus eine solche Kombination nicht angetroffen. Dennoch gibt es ab und an einen, der sich etwas von der Masse der geldgierigen Rechtsverdreher abhebt. Carsten Dittrich ist so einer. Er sagt: „Meine Mandantin wurde zum Spielball der Justiz und der sie bisher vertretenden Anwälte mit dem Ergebnis ihrer Ruinierung“ und legte deshalb sein Mandat nieder (siehe 1. Schreiben oben). Auch er kam nicht persönlich zur Verhandlung und ließ damit seine Mandantin „...wie alle anderen Plinsen im Regen stehen...“ (Zitat Rechtsanwalt Martin Braukmann/Pirna/ siehe 2. Schreiben).
Wie Rechtsanwälte und Richter sich absprechen haben wir in den letzten Jahren ausführlich erläutert (siehe Linksammlung). Hinzu kommt, dass viele der Juristen nicht nach aktuellem Recht handeln, weil sie sich nicht weiter bilden. Gerade Richter sind oft der Meinung, sie hätten das nicht nötig. Frei nach dem Motto: „Was ich einmal gelernt habe, das habe ich gelernt und das bleibt auch so.“
Für die Betroffenen kann das verheerende Auswirkungen haben. So wurde in den Jahren 2009/10 ein neuer Paragraf zur Vereinfachung im Familienrecht eingeführt (§64 FamFG). Demnach müssen ab dem Stichtag alle Rechtsmittel gegen Entscheidungen des Familiengerichts bei dem Gericht eingelegt werden, gegen das sich das Rechtsmittel wendet. Die Übergangsfrist endete im Sommer 2010. Im Jahre 2012, also rund zwei Jahre nach inkraft treten des neuen Gesetzes, brachte es eine Familienrichterin in Zwickau fertig, trotzdem nach altem Recht zu entscheiden und löste damit ein bis heute andauerndes Chaos aus. Konsequenzen brauchte sie bisher nicht zu fürchten, weil die Staatsanwaltschaften in Zwickau und Dresden nicht in den eigenen Reihen ermitteln. Mit dem Argument, dass Richter in ihren Entscheidungen unabhängig seien, wird jede Anzeige gegen sie abgebügelt. Ermittlungen in diese Richtung finden einfach nicht statt. Zur Vertuschung des Fehlers wurde in diesem Fall die Rechtskraft der Entscheidung einfach mit einem weißen Blatt überklebt.
Nun könnten einige auf die Idee kommen zu sagen: „Pech gehabt, so etwas kann vorkommen.“ Dies wäre jedoch ein schwerer Irrtum. Denn es betrifft uns alle. Gerade junge Familien, die sich vielleicht eine kleine Existenz mit Häuschen aufgebaut haben, werden oft zum Spielball der Justiz. An ihnen verdienen Rechtsanwälte richtig gut. Im Falle einer Scheidung werden die Ehepartner gern schon mal gegeneinander ausgespielt, auch unter Einbeziehung der Kinder. Damit sind hohe Kosten für die Betroffenen vorprogrammiert. Ein gerechtes Scheidungsurteil ist oft nicht möglich.
Wie man sich davor wirksam schützen kann, erklärt Sachsens Justizministerin Katja Meier (kleines Foto). Sie ist unter der Durchwahl (0351) 564150-10 erreichbar. Alternativ dazu kann man unter (0351) 5640 in der Zentrale um einen Rückruf bitten.

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16 März 2023

Dialogveranstaltung: Mäßiges Interesse an Grillplatzproblem

Westsachsen/Zwickau.-
Etwa 20 Bürger, die in der Nähe des Grillplatzes an der Mulde wohnen, nutzten am gestrigen Dienstag die Möglichkeit, ihre Sorgen und Vorschläge vorzutragen. Zu der Dialogveranstaltung, die vor Ort in Pölbitz und dann im Foyer der „Neuen Welt“ stattfand, hatte die Stadtverwaltung eingeladen. Anlass war eine von 80 Anwohnern unterzeichnete Petition, die im Januar im Haupt- und Verwaltungsausschuss behandelt worden war. Dessen Mitglieder hatten keine Entscheidung getroffen. Abgestimmt worden war, dass die Situation zunächst näher betrachtet werden und im September erneut besprochen werden soll.
Rede und Antwort standen den Teilnehmern Baubürgermeisterin Silvia Queck-Hänel und Vertreter verschiedener Ämter der Stadtverwaltung, aber auch der Leiter des Polizeireviers, Kay Voigt, und Streetworker. Drei Stadträte hörten sich die Sorgen der Bürger aus erster Hand an.
Diese beklagten insbesondere nächtliche Ruhestörungen, Geruchsbelästigungen durch das Grillen oder dass Fahrzeuge verbotenerweise bis zu dem Grillplatz führen. Angesprochen wurde ebenfalls, dass ungeeignete Materialien verbrannt würden. Die Anwohner machten verschiedene Vorschläge, wie die Situation verbessert werden könnte. Im Gegenzug äußerten die Vertreter des Ordnungsamtes und der Polizei Verständnis. Zugleich erläuterten sie, dass dieses Areal bisher kein Schwerpunkt in der Stadt Zwickau sei. Sie boten außerdem an, dass sich Bürger bei Störungen natürlich telefonisch an Ordnungsamt und Polizei wenden könnten. Streetworker wiesen ergänzend darauf hin, dass der Platz mit dem Pavillon einer der wenigen Treffpunkte in dem Stadtteil sei, wo sich leider auch kein Jugendclub befindet.
Im Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“, wo die Diskussion gegen 17.45 Uhr ausklang, fasste Bürgermeisterin Queck-Hänel die Gesprächsergebnisse zusammen. Sie sicherte zu, dass – nach Möglichkeit mehrsprachige – Hinweisschilder aufgestellt werden, ebenso wie Müllbehältnisse. Außerdem werde die Stadtverwaltung sorgfältig abwägen, ob eine Verlagerung des Grillplatzes auf ein anderes, zwischen Leipziger Straße und Muldendamm gelegenes Areal in Betracht kommt. Sie wies erneut darauf hin, sich bei Vorkommnissen telefonisch zu melden. Vereinbart wurde schließlich, dass die Anwohner ein Ergebnisprotokoll der Einwohnerversammlung erhalten und noch vor den Sommerferien die Stadtverwaltung zu einer ähnlichen Veranstaltung einlädt. Zum Ende des Treffens bedankten sich mehrere Bürger für die Möglichkeit, Kritik zu äußern und sich offen auszutauschen.
Quelle und Foto: Stadtverwaltung Zwickau

14 März 2023

Umfassendes Tarifpaket für die Akutkliniken von Paracelsus vereinbart

Entgelte und Zulagen steigen in zwei Stufen zum 1. Juni um 5,0 Prozent und zum 1. April 2024 um weitere 3,0 Prozent
Auszubildende bekommen bereits rückwirkend zum Jahresbeginn 150 Euro mehr
Zusätzliche Inflationsausgleichsprämien im März 2023 und Januar 2024

Osnabrück/Westsachsen.-
Bereits in der zweiten Verhandlungsrunde haben sich die Paracelsus-Kliniken und die Gewerkschaft ver.di am Montag (20.02.23) auf einen Tarifabschluss für die Akutkliniken des Gesundheitsunternehmens geeinigt. Er gilt bis Juni 2024. Das umfangreiche Gesamtpaket umfasst sowohl lineare tarifliche Erhöhungen für die Beschäftigten als auch Funktions- und Leitungszulagen sowie eine Anhebung der Auszubildendenvergütung. Zusätzlich sind für 2023 und 2024 Zahlungen von Inflationsausgleichsprämien vorgesehen.
Alle Beschäftigten profitieren
„Wir freuen uns, in den wirtschaftlich schwierigen Zeiten gemeinsam mit ver.di einen Tarifabschluss erzielt zu haben, der den berechtigten Interessen beider Tarifpartner Rechnung trägt“, so Tomislav Gmajnic, Geschäftsführer (CCO) der Akut-Holding der Paracelsus-Kliniken und Sprecher der Geschäftsführung. „Uns war es wichtig, dass alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeitnah von einem Tarifabschluss profitieren und wir Instrumente wie die Inflationsausgleichsprämie nutzen, damit die Beschäftigten auch von der Steuer- und Sozialabgabenfreiheit profitieren können.“ Ausdrücklich dankte der Geschäftsführer in diesem Zug allen Beschäftigten für ihren Einsatz, ihre Flexibilität und ihre Besonnenheit während der vergangenen Wochen. Ein besonderer Dank ging seitens der Geschäftsleitung auch an das Verhandlungsteam von Paracelsus mit dem Leiter des Geschäftsbereichs Personal Prokurist Martin Schlie und dem Leiter des Geschäftsbereichs Recht Prokurist Thore Thomas. Darüber hinaus dankte die Geschäftsleitung der Tarifkommission für die stets konstruktiven Verhandlungen.
Breite Steigerung von Entgelten und Zulagen
Im Detail werden zum 1. Juni 2023 die Entgelte sowie die Funktions- und Leitungszulagen für alle Beschäftigten in den Akutkliniken um 5,0 Prozent und zum 1. April 2024 um weitere 3,0 Prozent erhöht. Die Vergütungen der Auszubildenden steigen rückwirkend zum 1. Januar 2023 um 150 Euro und zum 1. Januar 2024 um weitere 75 Euro. Als eine Sonderregelung wurde von Paracelsus mit ver.di vereinbart, dass der variable Anteil der Jahressonderzahlung im Manteltarifvertrag in Höhe von 15 Prozent eines durchschnittlichen Bruttomonatsentgeltes für die Jahre 2023 und 2024 als Fixum ausgezahlt wird. Der Tarifabschluss hat eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2024.
Erstes zusätzliches Geld gibt es für die Beschäftigten bereits im März. Alle Vollzeitbeschäftigten (Teilzeitbeschäftigte anteilig) erhalten dann eine Inflationsausgleichsprämie von 1.000 Euro. Eine weitere Inflationsausgleichsprämie wird im Januar 2024 in Höhe von 750 Euro für Vollzeitbeschäftigte (Teilzeit anteilig) gezahlt.
Quelle und Foto: Paracelsus Kliniken

Vorsätzliche Untreue: VW-Betriebsräte geraten immer mehr unter Druck

Westsachsen/Wolfsburg/Zwickau.-
„Wer Betriebsräten zu viel zahlt, dem lässt sich ab sofort vorsätzliche Untreue unterstellen.“, so das >>manager magazin<< in seiner Februar-Ausgabe. Der Bezug zu VW Wolfsburg und Mosel wird damit hergestellt.
Die Mühlen der Justiz mahlen zwar manchmal etwas langsam, aber das BGH-Urteil 6 StR 133/22 (vom 10.01.2023) hat bereits für sehr großes Aufsehen gesorgt und wird das Betriebsverfassungsrecht wieder vom Kopf auf die Beine stellen. Vielen Verfechtern des Betriebsverfassungsrechts ist es bisher nicht gelungen, die offensichtlich großangelegte illegale Begünstigung der Betriebsräte der Großgewerkschaften rechtlich zu unterbinden. So ist die Gewerkschaft ZENTRUM Automobil vor Jahren noch am Bundesarbeitsgericht mit der Forderung gescheitert, die Begünstigung der unternehmensfreundlichen Betriebsräte zu unterbinden. Jetzt hat sich eine sehr genau ermittelnde Staatsanwaltschaft dem Problem mittels des Strafrechts angenommen.
Der journalistische Beitrag hier, bringt auch folgerichtig das Problem der Benachteiligung von Betriebsräten zur Sprache. Das ist tatsächlich die andere Seite der Begünstigung. Die Gewerkschaft ZENTRUM Automobil wird sich auch bei der immer wieder erkennbaren Benachteiligung von (nicht gewollten) Betriebsräten noch stärker einbringen.
Jedes Unternehmen welches Betriebsräte benachteiligt, sollte immer auch ganz genau unter der Prämisse einer Begünstigung hin untersucht werden. Wenn es sein muss mit Hilfe der Staatsanwaltschaft.
Weiterführende Informationen: BGH-Urteil vom 10.01.2023 - 6 StR 133/22

06 März 2023

51. Tage der Harmonika: Akkordeonschüler des KON erfolgreich

Westsachsen/Klingenthal/Zwickau.-
Am 4. und 5. März fanden die 51. kleinen Tage der Harmonika in Klingenthal statt. 51 Musiker aus ganz Deutschland und der Tschechischen Republik haben sich in vier Solokategorien und zwei Kammermusikkategorien einem Leistungsvergleich gestellt.
Vom Zwickauer Robert Schumann Konservatorium haben zwei Akkordeonsolisten erfolgreich teilgenommen. Erik Emmerlich konnte in der Kategorie 1b (Solisten von 11-12 Jahren) einen dritten Preis erspielen. Tizian Ruben Roth erspielte sich in der Kategorie 3 (Solisten von 16-19 Jahren) mit dem 1. Preis sogar den Sieg. Da er die höchste Punktzahl aller Musiker, die aus Sachsen teilgenommen haben, erreichte, erhielt er außerdem noch den Sonderpreis des Deutschen Akkordeonlehrerverbandes Sachsens.

Bad Elster: 20. Chursächsische Winterträume erfolgreich beendet

Westsachsen/Bad Elster.- Mit einer ausverkauften Musicalrevue der Chursächsischen Philharmonie endeten am 26. Februar die 20. Chursächsischen Winterträume als verbindendes Festival der Musik- und Wintersportregion Oberes Vogtland im König Albert Theater Bad Elster. In der erfolgreichen Jubiläumsausgabe unter der Schirmherrschaft der Sächsischen Staatsministerin für Kultur und Tourismus, Barbara Klepsch, inszenierte die Chursächsische Veranstaltungsgesellschaft (CVG) in der ersten Festivalausgabe nach der Corona-Pandemie wieder die kulturelle und touristische Angebotsvielfalt des Oberen Vogtlands rund um die Tourismuszentren der Kultur- und Festspielstadt Bad Elster, dem Radonbad Bad Brambach, der Perlmutterstadt Adorf, der Musikstadt Markneukirchen, der Weltcup-Ferienregion Klingenthal und dem Wintersportzentrum Schöneck. Insgesamt konnten dabei vom 1. Advent bis zum 26. Februar allein bei den ca. 70 Kulturveranstaltungen der unterschiedlichsten Genres in der Kultur- und Festspielstadt Bad Elster über 26.000 Besucher aller Generationen aus nah und fern begrüßt werden. Damit lagen die Besucherzahlen nur knapp unter dem Rekord-Niveau von 2019.


Hauptaustragungsort des Festivals ist traditionell das historische König Albert Theater in Bad Elster, welches bei 26 Veranstaltungen komplett ausverkauft war und vor allem mit einem vielfältigen Angebot von Klassik bis Pop, von Oper bis Comedy über Schauspiel bis hin zu Jazz, Lesungen und Kleinkunst die zahlreichen Gäste der Winterurlaubsregion des Oberen Vogtlandes begeisterte. Höhepunkte im König Albert Theater waren vor allem das Festkonzert zu 30 Jahren Chursächsische Philharmonie, die Adventskonzerte des Dresdner Kreuzchores und der Wiener Sängerknaben sowie besondere Theaterabende u.a. mit Ulrich Tukur, Gerhard Schöne, der Opernpremiere zu „Don Giovanni“ oder einer japanischen Taiko-Trommel-Show. „Die mit diesem Festivalansatz verknüpfte, touristische Verankerung unseres hochwertigen Kulturangebots im Portfolio der saisonalen Qualitätsprodukte unserer Kooperationspartner platziert vor allem das König Albert Theater Bad Elster ganz bewusst als kulturelles Zentrum der Musik- und Wintersportregion im Oberen Vogtland“ resümiert GMD Florian Merz als Intendant der gesamtverantwortlichen Chursächsischen Veranstaltungsgesellschaft und ergänzt: „Damit leisten wir nicht nur einen kulturellen und bildenden Beitrag zur aktiven Regionalförderung, sondern schaffen in der Einheit von Kultur und Tourismus auch positive, nachhaltige Identifikationsflächen vor Ort“.
So umfasste das Festival u.a. auch die Wintersportevents in der Sparkasse Vogtland Arena Klingenthal und integrierte passende „Wohlfühlträume“ in der einzigartigen Soletherme & Saunawelt Bad Elster bzw. der idyllisch gelegenen Bade- und Saunalandschaft im benachbarten Bad Brambach. Aber auch aktive „Erlebnisträume“ im Wintersportzentrum der Skiwelt Schöneck und spannende Musik-Erlebniswelten im Musikinstrumenten-Museum Markneukirchen waren wieder Bestandteil des Festivalkonzepts. „Ich danke den Verantwortlichen vor Ort für die professionelle Umsetzung des erfolgreichen Festivalkonzepts“ erklärt die Staatsministerin und Schirmherrin Barbara Klepsch und fügt hinzu: „Dieses Beispiel zeigt ganz wunderbar, wie gut Kultur und Tourismus sich gegenseitig ergänzen können und welches große Potential sie füreinander mitbringen. Für mich als Kultur- und Tourismusministerin ist es weiterhin ein wirkliches Herzensanliegen, diese beiden Bereiche näher zusammenzubringen.“
Die 21. Chursächsischen Winterträume als Kulturfestival der Musik- und Wintersportregion Oberes Vogtland findet vom 1. Dezember 2023 bis zum 25. Februar 2024 statt. Bereits bestätigte Höhepunkte sind u.a. Auftritte prominenter Stars wie Andrea Sawatzki & Christian Berkel (09.12.23), Gunter Emmerlich (16.12.23) und Ben Becker (24.02.24). Alle Infos: 037437/ 53 900 | www.chursaechsische.de

04 März 2023

Neue Attraktionen: Freizeitpark Starkenberg öffnet im April

Westsachsen/Ostthüringen/Starkenberg.- Das „Elefantenreservat Erlebnispark Starkenberg“ öffnet ab 1. April 2023 mit neuen Attraktionen seine Pforten. Der Erlebnispark bietet außer den Elefanten noch vielen weiteren Tieren ein naturnahes und artgerechtes Zuhause. Außerdem Shows, Spiel, Spaß, Hüpfburgen und Unterhaltung, ein Ausflug für die ganze Familie.
Neuheiten 2023
Bob der Baumeister, Bagger / Minibagger, Goldwäsche, Riesen -Tower, Riesenrutsche, Fangen spielen mit einem Dinosaurier.
TÄGLICHE HIGHLIGHTS FÜR DIE GANZE FAMILIE
Neues Showprogramm
Star-Artisten aus der Ukraine, spektakuläre Artisten der Familie Weisheit und weitere artistische Gäste verzaubern in und Über der Manege.
Restaurant
Abenteuer macht hungrig. Im modernen und großzügig gestalteten Imbiss kann man sich auf der Außenterrasse in der Sonne für neue Abenteuer stärken.
Hüpfen, toben und klettern
Die Kleinen haben Lust auf Hüpfen, Rutschen Klettern sowie Pony und Kamelreiten? Das ist kein Problem. Die Kinder können sich austoben, währen sich die Eltern eine Auszeit im Entspannungsbereich mit Cafe und Kuchen gönnen. Auch in der kalten Jahreszeit bieten sich mit dem großen Indoorspielplatz Spaß und Action für die kleinen Gäste. Für den heißen Sommer gibt es eine Abkühlung in der Wassererlebniswelt.
Dino Live-Show täglich erleben
Die Dinosaurier Erlebnisshow ist eine Aufklärungsshow und spielt in der Kreidezeit. Hier haben die Kinder die Möglichkeit einen „echten“ Dino zu streicheln und zu füttern.
Tiere hautnah in der Streichel-Safari erleben
Die Streichel-Safari ist eines der neuen Highlights im Elefantenreservat. Die neue Anlage am Rand des Erlebnisparks zu Fuß erreicht werden und man kann unbegrenzte Zeit mit Alpakas, Eseln Hasen und Ziegen verbringen. Die Fellfreunde lassen sich gerne verwöhnen und ordentlich durchkraulen.
Der Elefanten Express
Mit dem Elefanten Ranger Express gehen Sie auf Safari in der riesigen Freilaufanlage und in der Dschungel-Safari. Die besonderen Highlights: Sie dürfen selbst unsere Elefanten mit gesunden Snacks füttern :)
Quelle und Foto: Freizeitpark Starkenberg

Arndt lobt geschassten Sparkassenvorstand als „Sanierungsexperten“

Neumünster/Westsachsen/Zwickau.- Nach der Beurlaubung des Zwickauer Ex Sparkassenchefs Felix Angermann wegen missglückter Börsenspekulationen stellt Zwickaus Oberbürgermeisterin Constance Arndt Foto unten) in einer Pressemitteilung der Sparkasse Zwickau den neuen Vorstandsvorsitzenden vor: „Wir sind in der glücklichen Lage mit Andreas Fohrmann (Foto/HA) einen sehr erfahrenen Sanierungsexperten im Vorstand zu haben. Er hat in der Vergangenheit bewiesen, Sparkassen aus schwierigen Situationen heraus wieder erfolgreich zu machen. Deshalb ist Andreas Fohrmann eine exzellente Wahl und wir freuen uns sehr, dass er ab sofort die Sparkasse Zwickau als Vorsitzender des Vorstands führen und damit die Eigenständigkeit unserer Sparkasse sicherstellen wird.“
Dabei verschweigt Arndt geflissentlich die unappetitliche Vergangenheit des so hoch gelobten Machers, der erst kürzlich für Negativschlagzeilen im Hamburger Abendblatt sorgte. Unter der Überschrift „Bank wirft Vorstandschef raus - schwere Vorwürfe“ liest man unter anderem dies: „Der Verwaltungsrat der Sparkasse Südholstein hat seinen Vorstandschef Andreas Fohrmann (58) nach siebeneinhalb Jahren mit sofortiger Wirkung seines Amtes enthoben. Das Kontrollgremium des mit 6,1 Milliarden Euro Bilanzsumme größten Kreditinstituts der Region, das 830 Mitarbeiter beschäftigt, war kurzfristig zu dieser Sondersitzung nach Neumünster einberufen worden. Einziger Tagesordnungspunkt war die Entlassung Fohrmanns, die dann nach etwa vier Stunden Beratung beschlossen worden ist. Fohrmann selbst war nicht mehr vor Ort. Er war bereits eine Woche zuvor vom Präsidialausschuss der Sparkasse freigestellt worden.
Als Grund für die sofortige Beendigung dieses Dienstverhältnisses gibt die Sparkasse Südholstein an, dass das „Vertrauensverhältnis zwischen Herrn Fohrmann und dem Verwaltungsrat nachhaltig beschädigt“ gewesen sei, weil dieser seine „Verantwortungs- und Zuständigkeitsbereiche“ überschritten hätte. Folge: „Das Amt des Vorstandsvorsitzenden ruht daher mit sofortiger Wirkung.“
Angesichts der eingangs erwähnten Pressemitteilung fällt es immer schwerer, die Zwickauer Stadtspitze, die im Schulterschluss mit der Sparkasse Zwickau und der hiesigen Justiz wissentlich und regelmäßig gegen geltendes Recht verstößt, ernst zu nehmen.

The Drums of Japan: Kokubu im Neuberinhaus Reichenbach

Westsachsen/Reichenbach.- Am Freitag, 10. März um 19.30 Uhr nimmt das Neuberinhaus Besucher auf eine magische Japan-Reise zwischen artistischen Trommelsturm und zarten Bambusflötentönen mit. Ko- kubu gilt als eine der größten Trommelshows der Welt und begeistert mit furiosen Rhyth- men und kraftvoller Athletik bei ihrer „Into the Light“-Tour 2023.
Nach den grandiosen Publikums- und Kritiker-Erfolgen ihrer Deutschland-Gastspiele 2019 und 2020 umfasst die „Into The Light“-Tour 2023 von Kokubu- The Drums of Japan noch mehr Termine. Der Tourneeplan führt das Ensemble durch Deutschland , Schweiz, Luxem- burg und Belgien. Wenn die japanische Truppe vom 25. Januar bis 28. März in Europa gas- tiert, wird sie in ca. 50 Städten ein musikalisches Trommelfeuerwerk garantieren. Dann kann sich jeder Besucher „eines Events, von seltener Intensität“ (Soester Anzeiger) davon über- zeugen, was in vielen Rezensionen stand: „Trommler sorgen für Begeisterungsstürme“ (Ba- dische Zeitung), „Alle waren fasziniert.“ (Fränkische Nachrichten) oder „Stehende Ovationen für kraftvolle Trommler“ (Schwäbische Zeitung). Solch einhellige Euphorie kommt nicht von ungefähr. Die Akteure praktizieren „die hohe Kunst des Taiko-Spiels“ (Westdeutsche Zeitung) Neben der authentischen und hypnotisch – faszinierenden Energie dieser spektakulären Show verfolgt KOKUBU noch einen weiteren Ansatz: die tiefgreifende Spiritualität Japans wird mit jedem Ton erlebbar gemacht. Die drei große O-Daiko Trommeln geben der Gruppe einen noch imposanteren Auftritt. Ein neues Bühnenbild und eine spektakuläre Lichtkon- zeption runden das außergewöhnliche Trommelevent ab. Außerdem wird Masamitsu Taka- saki als Weltmeister des dreisaitigen Zupfinstruments Tsugaru-Shamisen das Event klang- lich bereichern. KOKUBU ist ein unbeschreiblich fesselndes Erlebnis für Ohren, Augen, Herz und Seele.
Die in schwarze Kimonos und weiße Stirnbänder gekleidete Ausnahmetruppe spannt den musikalischen Bogen zwischen den Boden zum Erbeben bringendem Akustik-Orkan der Trommeln, dezenter Rhythmik und dem zart-sanften Klang der Bambuslängsflöte (Shaku- hachi). In wechselnden Gruppierungen und mittels dreier unterschiedlich großer Röhren- trommeln (Taikos) bringt das 1998 gegründete Ensemble aus Osaka um Shakuhachi-Meister Chiaki Toyama in atemberaubender Synchronität aber auch kontrastierend einen atembe- raubenden Rhythmus auf die Bühne. Bisweilen kommen sogar mehrere imposante, Röh- rentrommel zum Einsatz, deren Bespannung ein Athlet mit zwei massiven, unterarmdicken Stöcken bearbeitet. Den Widerpart bilden zarte Flötentöne. Ihr fernöstlicher Klang verzau- bert auf Anhieb. So entsteht eine magisch anmutende Musik. Dem Verständnis dieser tief in alter Tradition verwurzelten Kunstfertigkeit dient, dass jedem Stück eine kurze Einführung vorangestellt ist. Sie erklärt (in Deutsch) die Bedeutung der jeweiligen Lieder. Diese handeln beispielsweise vom Eins-Sein von Körper und Geist, der Lebensfreude, der Natur, der Kraft der Jahreszeiten oder dem Glaubenssatz „Gehe vorwärts ohne zurückzuschauen“.
„Ganz sanft beginnt der Abend. Leicht wie der Schlag einer Libelle hallen die Töne der tra- ditionellen Holzflöte durch den Saal“, notierte Steffen Koller in der Kreiszeitung über die „einzigartigen Kokubu“, die er als „einfach faszinierend“ beschrieb. „Es ist der Start einer Show, die nicht nur im Trommelfell der Besucher nachhaltig Eindruck hinterlässt. Es ist vor allem eine Darbietung, die durch ihre Authentizität besticht. Eine Show, die nachdenklich und gleichzeitig einfach Spaß macht. Eine Show, die den Alltag vergessen lässt“
Das Trommelerlebnis der Extraklasse ist am 10 März 2023, 19.30 Uhr zu Gast im Reichenbacher Neuberinhaus. Tickets gibt es im Ticket-Shop auf dem Markt in Reichenbach, online über neuberinhaus.de und bei eventim und in allen Freie Presse-Shops sowie bei allen Partnershops.
Quelle und Fotos: Neuberinhaus Reichenbach

01 März 2023

Mitteilung der Stadtverwaltung Zwickau: Der Wahnsinn hat ein Ende

Westsachsen/Zwickau.-
Die bisher geltende Sächsische Corona-Schutz-Verordnung wird zum 1. März 2023 vollständig aufgehoben. Darauf hat sich gestern das Sächsische Kabinett verständigt, wie das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt informiert. Grund ist, dass der Bund zum 1. März alle Testpflichten aufhebt. Die Corona-Schutz-Verordnung hatte zuletzt nur noch Ausnahmen von den bundesweit einheitlichen Testnachweispflichten sowie eine Maskenempfehlung für den ÖPNV und öffentlich zugängliche Innenräume enthalten.
Damit gelten den Angaben zufolge lediglich noch die Maskenpflichten, die im Bundesinfektionsschutzgesetz geregelt sind. Dies betrifft beispielsweise den Besuch von Bewohnern oder Patienten in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern sowie Patientinnen und Patienten in Arztpraxen. Eine erste damals noch Allgemeinverfügung war angesichts der Pandemie im März 2020 erlassen worden, der über 60 Verordnungen folgten.

Theatersonntag zum Wahlsonntag: Zwei witzige Einakter im Neuberinhaus

Westsachsen/Reichenbach.-
Am kommenden Sonntag lädt um 17 Uhr der nunmehr dritte Theatersonntag ins Neuberinhaus Reichenbach ein. „Nach dem Gang ins Wahllokal kann man so Demokratie und Kultur verbinden“, sagt Severin Zähringer, Leiter des Neubernhauses mit einem Augenzwinkern. Diesmal zu Gast ist die Amateur-Theatergruppe Spielbrett aus Dresden. Mit ihrem Programm „Freilandhaltung“ befasst sich diese in zwei Minidramen mit dem unerschöpflichen Thema Mann und Frau. Der erste Akt „Das Experiment“ beleuchtet das göttliche Experiment, Mann und Frau im Paradies die sich einem Verbot widersetzen. Zur Strafe erhalten Sie Tod, Scham und Lüge können aber fortan ihr eigenes Leben erarbeiten. Die Geschichte erzählt die Gegensätzlichkeit von Frau und Mann und das Entstehen und die Notwenigkeit der Liebe. Im zweiten Akt „Fieser Tricks mit Chicks“ geht es um den psychologischen Kampf des Fuchses um die Beute „Huhn“. Der Fuchs erprobt vor dem Hühnerstall die „Methode“ der männlichen Annäherung. Beide Akte werden mit viel Witz und Unterhaltung dargeboten und versprechen einen kurzweiligen Abend.
Auch diesmal wird das Stück auf der Bühne mit maximal 86 Plätzen aufgeführt. Nach zwei ausverkauften Theatersonntagen im Januar und Februar freut sich der Leiter des Neuberinhaus über diese Ressonanz: „Damit haben wir überhaupt nicht gerechnet und freuen uns um so mehr, dass Theater so einen hohen Stellenwert in Reichenbach hat. Wir freuen uns diese Reihe weiterzuentwickeln und noch zahlreiche spannende Stücke auf unsere Bühne zu bringen.“ Der Theatersonntag geht zum Wahlsonntag um 17 Uhr in die dritte Runde. Ti- ckets gibt es im Ticket-Shop auf dem Markt in Reichenbach an der Theaterkasse und online über neuberinhaus.de
Quelle und Foto: Neuberinhaus Reichenbach

DIE LINKE fordert: Erhaltung des GKN Werkes in Zwickau-Mosel!

Westsachsen/Zwickau.-
„Das regionale Unternehmen blickt auf eine mehr als 40jährige Tradition zurück, welcher nicht nur ein bedeutender wirtschaftlicher Aspekt für die gesamte Region zu Grunde liegt, sondern Menschen dahinter stehen!
Bei dieser Debatte wird erneut Mensch gegen Profit ausgespielt. Aus London heraus über ein starkes Unternehmen in Mitteldeutschland entschieden. Vom Schreibtisch der hoch dotierten Manager über mehr als 800 Arbeitnehmerinnen und Arbeiter sowie ihre Familien geurteilt!
Wir stehen dafür ein, dass damit Schluss sein muss, dass bedeutende Unternehmen für die Region einfach in andere Teile der Welt exportiert werden und zeitgleich Arbeitsplätze und Wirtschaftsleistung zerstört wird! Und dies aus reiner Profitgier nach immer mehr!
DIE LINKE. im Landkreis Zwickau steht den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie den Gewerkschaften zur Seite! GKN muss bleiben!
Alexander Weiß/DIE LINKE