„Ich habe der Staatsanwaltschaft in Bautzen ein Schreiben über diese Stasi-Ungeheuerlichkeiten mit Beweisen abgegeben. Mit Inhalt darüber, was einem da angetan wird, inklusive Eure frisch gedruckte Ausgabe der WSZ. Die Justizbeamten am Eingang haben auch eine druckfrische Ausgabe bekommen, waren allerdings nicht sehr interessiert. Ich habe es denen aber hoffentlich noch schmackhaft machen können, sich diese durchzulesen.
Durch Zufall kam eine Gruppe älterer Herrschaften dazu und hat mich vor dem Gericht gefragt, wo denn die Stasi-Gedenkstätte in Bautzen sei. Ich wußte das nicht, aber die Justizangestellten drin schon. Sie befindet sich direkt hinter dem Gericht. Die Stasi-Gedenkstätte Bautzen II, die ehemalige Stasi- Kreisstelle direkt am Gericht dran!
Ich habe mit der Rentnertruppe anschließend eine Führung in dem ehemaligen Stasi-Gefängnis bei einen früheren NVA-Offizier mitgemacht. Es war erschreckend, den alten DDR-Zustand drinnen zu sehen. Anschliessend habe ich dem ehemaligen NVA-Offizier die WSZ-Berichte in die Hand gegeben und lange mit ihm gesprochen. Darüber, was mir nach der Wende, insbesondere seit 2018, widerfahren ist und dass die Stasi noch lange nicht untergegangen ist. Dieser war sichtlich geschockt über den Zusammenhang mit den Kindern der Stasi. Borderliner, Narzissten, vor allen im Raum Berlin, wo die Stasi schon wegen der Grenze aktiv war. Jetzt sind es die Nachfolger.
Die frisch gedruckte Ausgabe der WSZ und den Stasi-Bericht vom April 2022 (hier zu lesen) hat er von mir bekommen und leitet das weiter. Nach oben oder nach Dresden zur Stasi-Gedenkstätte Bautzner Straße. Die sind doch alle miteinander verbunden.
Ich bleibe dran und verteile diese Woche die WSZ Exemplare weiter. Der Kamenzer Bürgermeister, sehr wohl ein früherer Stasi, wohnt nur ein Haus weiter von mir entfernt am „Grenzweg“, davor ein Kriegerdenkmal für Gefallene aus dem Weltkrieg. Rot und braun auf der Ecke in Kombination, ein Zufall? Nein, sicher nicht. Braun-Rot-Braun Umformierung.
Die Kretschmer CDU hat ähnlich wie bei Euch in Zwickau einen Vortrag im Hochstasi-Standort Dippoldiswalde gemacht. Natürlich unter ausgewähltem Publikum. Das habe ich auf der Demo am 20. März in Dresden von einem Vortragsredner gehört. Also sozialistische Zustände vor unkritischem Publikum in Zwickau und in Dippoldiswalde, wie früher. Mit dem normalen Volk will die CDU nichts zu tun haben.“
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