Interessenten können sich bei André Kleber unter Telefon 0174 7275595 melden.
Quelle und Foto: André Kleber, Werbemanufaktur Werdau
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Quelle und Foto: André Kleber/Werbemanufaktur Werdau
Quelle und Fotos: ADAC Luftrettung
Westsachsen/Zwickau.- Nicht nur die öffentliche Wahrnehmung wird weiterhin durch das Dauerthema „Corona“ dominiert, auch die Zwickauer Justiz scheint hierin eine neue Hauptbeschäftigung gefunden zu haben. Deutlich wurde dies am vergangenen Dienstag, als das Zwickauer Amtsgericht fast ausschließlich damit beschäftigt war, angebliche Corona-Sünder im Viertelstundentakt abzustrafen. Gemeint sind damit Menschen, die die teils horrenden Summen nicht widerstandslos zu zahlen bereit sind, die die Stadt Zwickau und andere Kommunen willkürlich von Bürgern erheben, die vermeintliche oder tatsächliche Verstöße gegen Abstandsregelungen und Maskenzwang verübt haben sollen.
Für die Gemeinden, die wirtschaftlich unter den desaströsen „Lockdown“-Maßnahmen ächzen, stellt der Bußgeldkatalog für Corona-Sünder derzeit eine willkommene Gelegenheit dar, die entstandenen Löcher in den Kassen zumindest zum Teil wieder zu füllen. Dass dies ausschließlich zu Lasten der ohnehin bereits gebeutelten Bürger und deren künftiger Kaufkraft geschieht und damit die ökonomische Abwärtsspirale weiter befeuert werden dürfte, scheint von kurzfristig denkenden Kommunalpolitikern, die der Verlockung des schnellen Geldes nur schwer widerstehen können, weitgehend ausgeblendet zu werden. Das Zusammenspiel von Politik und Justiz verläuft auch hierbei wie üblich reibungslos.
Neben einer Prostituierten, die sich am Dienstag in Saal 1 des Zwickauer Amtsgerichtes dafür verantworten sollte, dass sie ihr Geschäft während der vergangenen einsamen Monate weiterbetrieben hatte, strafte das Zwickauer Amtsgericht am gleichen Tag auch reihenweise kleinere Verstöße gegen die derzeitigen massiven Freiheitsbeschränkungen ab. Sogar Schulkinder hatten sich auf der Anklagebank wegen des Verstoßes gegen Maskenzwang und Kontaktverbot zu verantworten (WSZ berichtete). Etliche Exekutivkräfte des Zwickauer Ordnungsamtes, welche irreführend unter der Bezeichnung „Polizei Behörde“ agieren, hatten daher am Dienstag vorübergehend keine Gelegenheit, Bürgern wegen tatsächlichen oder vermeintlichen Fehlverhaltens nachzustellen, da sie als Anzeigenerstatter ihrer Zeugenpflicht vor Gericht nachzukommen hatten. Ein Zwickauer, der bereits mehrfach unter dem Übereifer der Zwickauer Ordnungshüter zu leiden hatte, äußerte sich hierzu wie folgt: „Leider nehmen es viele Leute einfach hin, wenn sie Strafen aufgebrummt bekommen, nur weil sie ihre Familie besucht haben oder ähnliches. Dabei ist es wichtig, solche Schweinereien öffentlich zu machen. Ich kann da nur dazu raten, sich das nicht so einfach bieten zu lassen und die Frechheiten öffentlich zu machen.“
Das Recherche-Team der Westsächsischen Zeitung unterstützt diesen Vorschlag gern. Opfer der Corona-Politik können sich jederzeit melden unter: kontakt@wsz-online.de
Westsachsen/Zwickau.- Die touristische Situation in der gesamten Tourismusregion Zwickau bleibt insgesamt weiterhin sehr kritisch.
Mit 153.676 Ankünften von Übernachtungsgästen im gesamten Jahr 2020 gibt es ein Minus von 41,3 Prozent zum Vorjahr 2019. Insgesamt gab es im vergangenen Jahr im Landkreis Zwickau 412.233 Übernachtungen, das entspricht im Jahr 2020 einer Gesamtaufenthaltsdauer von 2,7 Tagen und einem Übernachtungsminus von 27,3 Prozent zum Vorjahr. Nach einem touristisch sehr erfolgreichen Jahr 2019, begannen die sonst so tourismusschwachen Monate Januar und Februar mit einer steigenden Tendenz. Nach dem ersten Lockdown im März und dem starken Einbruch der Tourismuszahlen stiegen die Zahlen über den Sommer 2020 hinweg erfreulich an, so dass im August, aufgrund der vielen innerdeutschen Urlauber, die Zahlen erstmals wieder auf ein Vorjahresniveau kletterten. Nach dem Sommer jedoch nahmen die Zahlen ab September wieder ab und mit dem beginnenden Teillockdown und dem Reiseverbot im November stürzten sie buchstäblich ein. Abgemildert wurden die katastrophalen Übernachtungszahlen im Jahr 2020 durch die weiterhin erlaubten Geschäftsreisen.
Marika Fischer, Geschäftsführerin des Tourismusregion Zwickau e. V., schaut auf das Jahr zurück: „Das vergangene Jahr war aus bekannten Gründen ein sehr schweres touristisches Jahr. Dies sieht man an den Zahlen, aber viel wichtiger sind die touristischen Akteure, die, wenn überhaupt, nur eingeschränkt arbeiten können. Seit fast einem Jahr steht unsere Branche in allen Bereichen mehr oder weniger still. Auch für die kommenden Monate fehlen momentan die Perspektiven und eine Planungssicherheit. Ich habe Sorge, dass viele unserer Gastgeber und Gastronomen diese schwere Zeit nicht überstehen und auch die kulturelle Vielfalt, die den Landkreis Zwickau mit einem breiten Kulturangebot und außergewöhnlichen Veranstaltungen stark prägt, immer weiter wegbricht.“ Für die kommenden Monate hält sich die Hoffnung, dass ein hoffentlich baldiger Neustart gut gelingt, indem der Wunsch der Deutschen nach Inlandsurlaub groß sein wird und somit bald wieder touristische Einnahmen erzielt werden können.
Der Tourismus dient der Region als erheblicher Wirtschaftsfaktor. Neben den Geschäftsreisenden sind es besonders die Freizeit- und Tagestouristen, sowie die Veranstaltungsgäste, die in der Region eine große Rolle spielen. Es hat sich gezeigt, dass die Nachfrage auch nach den Aktiv-Tourismus Angeboten steigt, da dies derzeit den Nerv der potentiellen Urlauber trifft, um die Abwechslung zwischen Ruhe und Abenteuer zu finden.
Der Tourismusregion Zwickau e.V. unterstützt hier seine Akteure nach Kräften und beteiligt sich an Online-Messen oder auch der baldigen Vorstellung eines gebündelten Online-Buchungstools für die Gastgeber. Die Zahlen beruhen auf den Erhebungen des Statistischen Landesamtes des Freistaates Sachsen.
Quelle und Foto: Zeitsprungland
Westsachsen/Werdau.- Sie hat eine sehr wechselvolle Geschichte hinter sich und darf dennoch optimistisch in die Zukunft blicken: Die Immobilie Untere Holzstraße 31 in Werdau. Um 1900 erbaut und Anfang der 1990er Jahre saniert wechselte das leerstehende Objekt immer wieder den Eigentümer. Zuletzt gehörte es einem in den USA lebenden Libanesen.
Quelle und Foto: André Kleber, Werbemanufaktur Werdau GmbH
Quelle und Foto: André Kleber/Werbemanufaktur Werdau
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