George Gershwin, Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven und
Wolfgang A. Mozart wurden nun im Juli 2023 an gleicher Stelle in den
verschiedensten Genres von einem Starorchester verjazzt. Das Air, die
Elise, Sommertime und viele andere Ohrwürmer erklangen. Im warmen
Licht der Abendsonne bildete ein Mambophony (Arr. Bruno Böhmer/Holger
Fröhlich) mit Beethovens Ode „An die Freude“ aus der 9. Sinfonie und
Weltstars seinen Höhepunkt und Abschluss.
Für die Interpretation genügte das Blech nicht. Verstärkung musste her. Die fand man bei Bläserinnen und Bläsern der Sächsischen Posaunenmission e.V. und auch Dresdner Jazz-Gruppen. Etwa 40 wurden gegen 22 Uhr auf die Bühne gebeten. Aus Dresden, Neustadt/Sa., Radeberg, Weistropp und Zwickau kamen die ehrenamtlich Freiwilligen. Das „Tutti“ war ihre Aufgabe, um den Eintrittspreis von 13 Euro moderat zu halten.
Ich bin ein Laienmusiker, Ich habe durch den Dienst im evangelischen Posaunenchor in einem langen Bläserleben wunderbare Erlebnisse gehabt, sehr viele. Aber das könnte die Krönung gewesen sein, die Idee der Ode mit dem Friedensgedanken „in die Welt geblasen“ zu haben. Mit dem Choral tat ich das tausendfach. Furchtbar sind doch die Auseinandersetzungen in Afrika und der Ukraine. Und wir sitzen im Wohlstands-Frieden.
Für die Interpretation genügte das Blech nicht. Verstärkung musste her. Die fand man bei Bläserinnen und Bläsern der Sächsischen Posaunenmission e.V. und auch Dresdner Jazz-Gruppen. Etwa 40 wurden gegen 22 Uhr auf die Bühne gebeten. Aus Dresden, Neustadt/Sa., Radeberg, Weistropp und Zwickau kamen die ehrenamtlich Freiwilligen. Das „Tutti“ war ihre Aufgabe, um den Eintrittspreis von 13 Euro moderat zu halten.
Ich bin ein Laienmusiker, Ich habe durch den Dienst im evangelischen Posaunenchor in einem langen Bläserleben wunderbare Erlebnisse gehabt, sehr viele. Aber das könnte die Krönung gewesen sein, die Idee der Ode mit dem Friedensgedanken „in die Welt geblasen“ zu haben. Mit dem Choral tat ich das tausendfach. Furchtbar sind doch die Auseinandersetzungen in Afrika und der Ukraine. Und wir sitzen im Wohlstands-Frieden.
Die EU-Hymne wirkte. Das Publikum, 2.500 Menschen etwa, tobte und
veranlasste den Dirigenten, den 2. Teil der Ode im Mambo-Stil noch
einmal vorzutragen. Der hatte mit der Probe am späten Nachmittag keine
Not, die Bläser waren durch Versenden der Noten per Email und
Selbststudium in Allem bestens vorbereitet. Querflöten und Saxophone
wirkten auch mit.
Die begeisternde Musik ergänzten immer wieder die sich durch wechselndes Tageslicht wandelnden Bilder der wunderbaren Skyline Dresdens mit den historischen Raddampfern, die wegen Wasserknappheit in der Elbe bald wieder nicht mehr fahren können. Die und das weiche Pfeifen der Dampfer, ganz anders als die der Dampfloks, können ja auch Musik sein. Ich bin ein „Kind der Elbe“ und liebe dieses mehrstimmige Signal.
23 Uhr fuhr ich nach Hause, mit dem weit über Sachsen hinaus bekannten Kantor Matthias Grummet (Foto links) glücklich, mit viel Musik im Ohr und dem Gedanken: Es geht nicht(s) ohne Posaunenchöre.
Die begeisternde Musik ergänzten immer wieder die sich durch wechselndes Tageslicht wandelnden Bilder der wunderbaren Skyline Dresdens mit den historischen Raddampfern, die wegen Wasserknappheit in der Elbe bald wieder nicht mehr fahren können. Die und das weiche Pfeifen der Dampfer, ganz anders als die der Dampfloks, können ja auch Musik sein. Ich bin ein „Kind der Elbe“ und liebe dieses mehrstimmige Signal.
23 Uhr fuhr ich nach Hause, mit dem weit über Sachsen hinaus bekannten Kantor Matthias Grummet (Foto links) glücklich, mit viel Musik im Ohr und dem Gedanken: Es geht nicht(s) ohne Posaunenchöre.
Quelle: Karl-Ernst Müller
Fotos: Hans-Joachim Maquet