Die Ente hat ihr ruhiges und beschauliches Leben gelebt, als ein unerwarteter Gast am See auftaucht – der Tod. Nach dem ersten Schrecken entschließt sich die Ente zur Flucht nach vorn und lädt den Gevatter zum Gründeln ein. Langsam kommen sich die beiden näher, und am dennoch unausweichlichen Ende ist sogar der Tod ein wenig traurig – aber so ist nun mal das Leben.
Die Berliner Zeitung schreib zum Stück: „Martina Couturier und Heiki Ikkola nähern sich in der Umsetzung behutsam dem Thema Sterben und machen es im Stück für Kinder ab fünf Jahren verständlich. Die Ente kostet ihr Leben aus und zeigt dem Tod, wie das geht. Er muss mit ihr gründeln, und als er danach vor Kälte zittert, reibt ihn die Ente trocken und kuschelt sich an ihn, um ihn zu wärmen. … Und als sie dem Tod Urlaubsbilder zeigt – Ente auf Eiffelturm, Ente am Meer – ist auf jedem Foto auch der kleine karierte Kittel zu sehen. Der Tod war immer da. Musikalisch zart untermalt werden die vielen schönen Szenen dieses Stückes von Marie Elsa Drelon. – Am Ende wärmt der Tod die Ente, wiegt sie in seinen Armen. >>Jetzt ist die Ente gestorben<<, sagt ein kleines Mädchen. Es klingt nicht traurig, eher nach ’so ist das Leben’. Als letztes ist ein Diabild zu sehen: die Ente am Strand, den Schnabel im Wind. Das Leben nach dem Tod als ewiger Tag am Meer.“
Das Schauspiel und Figurentheater ist für Zuschauer von fünf bis 99 Jahren geeignet. Mit viel Liebe zum Detail und Live-Musik wird dabei ein unvergessliches Theatererlebnis geschaffen. Tickets sind im Ticketshop auf dem Reichenbacher Marktplatz und über die Website des Hauses verfügbar. Ebenfalls weiterhin verfügbar ist das flexible Theater-Abo. Bei diesem kann man mehre Vorstellungen der Reihe besuchen und spart pro Ticket. Das Abo-Ticket ist ausschließlich im Ticketshop verfügbar. Als nächstes folgt am 5. März dann das Dresdner Ensemble Spielbrett mit „Freilandhaltung“.
Weitere Pressestimmen:
„Eine der schönsten Inszenierungen der Saison.“ (Zitty)
„Ganz einfach sind die Mittel, mit denen Martina Couturier und Heiki Ikkola schon Fünfjährigen die Endlichkeit allen Lebens vermitteln: Zwei Handpuppen, ein paar Seile, ein Halbdutzend Requisiten, mehr brauchen die beiden Darsteller nicht, um die behutsame Annäherung zwischen der lebenslustigen Ente und dem gar nicht so furchtbaren Tod zu schildern.“ (Website des Goethe Instituts)
Quelle und Foto: Neuberinhaus Reichenbach