Bisher war immer davon ausgegangen worden, dass die Strahlkraft der Amtsgerichtsdirektorin Eva-Maria Ast auch bis ins Landgericht reicht. Schließlich ist diese für ihre Kontrollzwänge und rabiaten Allmachtsphantasien bekannte Juristin bestens mit ihren Kollegen, auch über die Grenzen von Sachsen hinaus, vernetzt. Dem Beschluss zufolge, der von zwei Richtern und einer Richterin gezeichnet wurde, scheint dies wohl nicht so zu sein. Allerdings steht nun höchstrichterlich fest, dass es am Amtsgericht Zwickau tatsächlich eine kriminelle Vereinigung gibt, an deren Spitze die Direktorin Eva-Maria Ast steht (WSZ berichtete). Dass diese Vereinigung extra zum Zweck der Vertuschung der Zwickauer Überklebungsaffäre gegründet wurde, ist allerdings eine neue hoch brisante Information, die wir hier gern weiter geben.
In einem geharnischten Antwortbrief wirft die Betroffene der Beschwerdekammer vor, dass „in der wirren Welt der Zwickauer Justiz noch nicht einmal Rechtsauskünfte aus den eigenen Reihen zählen“. Die Juristen sprächen sich daher die Kompetenz und ihre Daseinsberechtigung gegenseitig selber ab. Mehrere Rechtsanwälte hatten die Arbeitsweise des Zwickauer Amtsgerichts zuvor heftig kritisiert. Einer sprach sogar von „Stasi und Mafia“, mit der er lieber nichts zu tun haben will (WSZ berichtete).
Die Wahrheit ist nicht zu stoppen: Folgt uns auf Telegram
Jetzt die WSZ kostenlos abonnieren und keine Story mehr verpassen: Hier anmelden