Die Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch hat in den letzten Wochen vergangene und zukünftige Kulturhauptstädte besucht, unter anderem Wrocław (2016) und Tartu (2024). Die Reisen haben vermittelt, wie die Umsetzung gelingen kann und für die Kulturhauptstadt 2025 konstatiert Barbara Klepsch: „Chemnitz ist auf einem guten Weg“.
Bürgermeister Sylvio Krause aus Amtsberg berichtete über eine Reise nach Leeuwarden. Die Stadt war zusammen mit der Region Friesland 2018 Kulturhauptstadt Europas. Dieser Besuch zusammen mit anderen Bürgermeistern aus der Kulturregion und Kolleg:innen der Stadt Chemnitz habe ihn sehr beeindruckt. So lebendig wie er die Region Friesland fünf Jahre nach dem Titeljahr erlebt habe, so stelle er sich auch diese Region 2025 und danach vor.
„Wir haben viele Menschen getroffen, die uns erzählt haben, was im Prozess der Europäischen Kulturhauptstadt entstanden ist und was bis heute davon da ist. Alle bestätigten uns, dass das Kulturhauptstadt-Jahr 20 bis 30 Prozent mehr Besucherinnen und Besucher gebracht hat und dass das dieses Interesse bis jetzt nicht nachgelassen hat.“
Der Chemnitzer Oberbürgermeister Sven Schulze knüpfte daran an und lud die Kolleginnen und Kollegen aus den Kommunen der Kulturregion dazu ein, Zuversicht und Optimismus auf ein erfolgreiches Titeljahr 2025 gemeinsam zu befördern.
Quelle und Foto: Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH