Gut vier Stunden hatten die fünf ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer gebraucht, um das Gebinde anzufertigen und zu dekorieren. Sie setzen damit eine Tradition fort, die vor genau zehn Jahren ihren Anfang nahm. Damals waren es Marktmeisterin Katrin Ziegenbalg, Unternehmer Andreas Gnaden und André Kleber, die die ersten Gedanken umsetzten.
Das Interesse und die Freude darüber halten bis heute an. „Schon bevor wir die Aufbauarbeiten in diesem Jahr beendet hatten, bedankten sich die ersten Einwohner unserer Stadt für die Mühen. Kleine Kinder streichelten vorsichtig die Dekoration, Teenager ließen sich mit dem Kranz fotografieren. Was wollen wir mehr?“, berichtet André Kleber von seinen Eindrücken.
Sowohl die Zweige als auch Dekoration wurden wieder von Werdauer Bürgern gespendet. Um die vier großen Laternen standesgemäß zu beleuchten, spendete zudem der dm-Drogeriemarkt Fraureuth 300 Teelichter sowie 12 große Stumpfkerzen, die dann über die Weihnachtsfeiertage entzündet werden.
Alljährlicher Höhepunkt des Lichtelns ist Sonntag, der dritte Advent. Dann wird gegen 17 Uhr das Friedenslicht aus Bethlehem auf dem Werdauer Markt erwartet und von den dort entzündeten Kerzen aus geteilt. Interessenten sind herzlich eingeladen, dann mit ihren Laternen auf den Weihnachtsmarkt der Pleißestadt zu pilgern.
Quelle und Foto: André Kleber, Werbemanufaktur Werdau