Kern dieses Programms ist eine App. Das Programm richtet sich speziell an Patienten, die im berufsfähigen Alter sind und den Wiedereinstieg in den Beruf anstreben. Noch während des stationären Reha-Aufenthaltes werden die Patienten durch die behandelnde Ärztin bzw. den behandelnden Arzt über dieses Programm informiert. Besteht Interesse, werden noch während des stationären Aufenthaltes zwei spezielle Termine zu diesem Projekt mit den Mitarbeitern der Physiotherapie vereinbart. Im ersten Termin wird das System vorgestellt und mit den Teilnehmern die technischen Grundvoraussetzungen geklärt. Um an dem maximal sechsmonatigen Projekt teilhaben zu können, ist ein Smartphone, ein Internetanschluss sowie ein Bildschirm (Fernseher oder PC) notwendig. Beim zweiten Termin erhalten die teilnehmenden Patienten ihre „Reha-Box“. Diese beinhaltet eine Kamera, eine Fernbedienung und eine detaillierte Anleitung sowie als Zugabe zwei Therabänder, einen Gymnastikball sowie eine Entspannungs-CD für die Übungen zu Hause. Zusätzlich helfen die Therapeuten beim Herunterladen der APP (Android und Apple) „meine reha“ auf das Smartphone und klären Anwendungsfragen. Im Anschluss wird gemeinsam mit der Patientin bzw. dem Patienten ein individueller Therapieplan erstellt. Dazu werden die Module hinsichtlich Indikation und der individuellen Bedürfnisse bzw. körperlichen Verfassung der Patienten angepasst und danach in den persönlichen Anwendungsbereich übertragen.
Das Training zu Hause besteht aus vier Einheiten pro Woche: zwei Trainingseinheiten zu Hause und zwei Ausdauertrainings. Neben den Trainingseinheiten bietet die App telemedizinisch assistierte Bewegungs-, Ernährungs- und Entspannungsangebote. Parallel zur eigenverantwortlichen Umsetzung des Programms werden die Daten der Übungen an die Therapeuten zur Auswertung und Anpassung übermittelt. Die Trainingspläne können auf Grundlage dieser Daten wöchentlich individuell durch die Teilnehmer*innen oder Therapeuten angepasst werden. Während der gesamten Projektphase stehen die Therapeuten sowie ein so genannter Onko-Lotse bei Fragen oder Problemen per Mail zur Verfügung.
„Mit diesem Angebot möchten wir die Patient*innen motivieren, auch nach ihrem Aufenthalt bei uns ihren Lebensstil zu verändern und so eine aktive Reha-Nachsorge zu betreiben. Ziel ist die Verbesserung der Kondition sowie die Mobilisation. Die Teilnehmer*innen sollen aktiv bleiben, ihren Alltag besser bewältigen und nach Möglichkeit in den Beruf zurückkehren. Derzeit begleiten wir 20 Personen und freuen uns über viel positives Feedback,“ erklärt Christina Stegmann, Physiotherapeutin und Projektbegleiterin.
Lücken in der ambulanten Nachsorge kompensieren Auch die Ärztliche Leiterin und Chefärztin für internistische Onkologie, Dr. med. Constanze Junghans freut sich darüber, dass die Klinik an diesem Projekt teilnimmt: „Eine digitale Nachsorge, die jedoch eine individuelle und persönliche Begleitung ermöglicht, wird die Erfolge einer Rehabilitation langfristig verbessern. Und kann im besten Fall Lücken in der ambulanten Nachsorge kompensieren. Wir Ärzte danken unsren sehr kompetenten Physiotherapeuten für ihr hohes Engagement zum Wohl unserer Patienten.“
Umgesetzt wird das Projekt in Zusammenarbeit mit der Sächsischen Krebsgesellschaft, der Paracelsus Klinik am Schillergarten Bad Elster, einer weiteren sächsischen Klinik in Schmannewitz sowie mit Unterstützung des Fraunhofer-Instituts für Offene Kommunikationssysteme FOKUS aus Berlin.
Das Training zu Hause besteht aus vier Einheiten pro Woche: zwei Trainingseinheiten zu Hause und zwei Ausdauertrainings. Neben den Trainingseinheiten bietet die App telemedizinisch assistierte Bewegungs-, Ernährungs- und Entspannungsangebote. Parallel zur eigenverantwortlichen Umsetzung des Programms werden die Daten der Übungen an die Therapeuten zur Auswertung und Anpassung übermittelt. Die Trainingspläne können auf Grundlage dieser Daten wöchentlich individuell durch die Teilnehmer*innen oder Therapeuten angepasst werden. Während der gesamten Projektphase stehen die Therapeuten sowie ein so genannter Onko-Lotse bei Fragen oder Problemen per Mail zur Verfügung.
„Mit diesem Angebot möchten wir die Patient*innen motivieren, auch nach ihrem Aufenthalt bei uns ihren Lebensstil zu verändern und so eine aktive Reha-Nachsorge zu betreiben. Ziel ist die Verbesserung der Kondition sowie die Mobilisation. Die Teilnehmer*innen sollen aktiv bleiben, ihren Alltag besser bewältigen und nach Möglichkeit in den Beruf zurückkehren. Derzeit begleiten wir 20 Personen und freuen uns über viel positives Feedback,“ erklärt Christina Stegmann, Physiotherapeutin und Projektbegleiterin.
Lücken in der ambulanten Nachsorge kompensieren Auch die Ärztliche Leiterin und Chefärztin für internistische Onkologie, Dr. med. Constanze Junghans freut sich darüber, dass die Klinik an diesem Projekt teilnimmt: „Eine digitale Nachsorge, die jedoch eine individuelle und persönliche Begleitung ermöglicht, wird die Erfolge einer Rehabilitation langfristig verbessern. Und kann im besten Fall Lücken in der ambulanten Nachsorge kompensieren. Wir Ärzte danken unsren sehr kompetenten Physiotherapeuten für ihr hohes Engagement zum Wohl unserer Patienten.“
Umgesetzt wird das Projekt in Zusammenarbeit mit der Sächsischen Krebsgesellschaft, der Paracelsus Klinik am Schillergarten Bad Elster, einer weiteren sächsischen Klinik in Schmannewitz sowie mit Unterstützung des Fraunhofer-Instituts für Offene Kommunikationssysteme FOKUS aus Berlin.
Quelle und Foto: Paracelsus Kliniken